Streikgefahr bei Lufthansa: Piloten leiten Urabstimmung ein
Noch immer gibt es zwischen den Tarifparteien keine Einigung - und dies nach sechs Verhandlungsrunden. Droht nun ein Streik bei der Lufthansa und das mitten in der Hauptreisezeit?
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Noch immer gibt es zwischen den Tarifparteien keine Einigung - und dies nach sechs Verhandlungsrunden. Droht nun ein Streik bei der Lufthansa und das mitten in der Hauptreisezeit?
Fehlendes Personal, enger Luftraum und jetzt auch noch die Hitze: Am Frankfurter Flughafen leiden derzeit Passagiere wie auch die Beschäftigten. Zum Wochenende droht der stärkste Ansturm des Jahres.
Der Krisensommer im europäischen Luftverkehr geht weiter. Probleme bei benachbarten Flugsicherungen und der Ukraine-Krieg sorgen für unerwartete Engpässe im deutschen Luftraum. Und teurer wird es auch.
Die Fluglinie SAS und ihre streikenden Piloten einigen sich nach Marathonverhandlungen auf einen neuen Tarifvertrag. Ein kostspieliger Streik wird somit beendet.
Es wird noch lange dauern, bis der Luftverkehr klimaneutral ist. Um den Prozess zu beschleunigen, schließen die größten Flugzeugbauer nun Bündnisse, um CO2 aus der Luft zu ziehen.
Wegen eines Warnstreiks sind in Italien mehr als 200 Flüge annulliert worden. Vor allem inneritalienische Verbinden waren betroffen, aber Flüge nach Frankfurt und Berlin wurden abgesagt.
Reisende in Italien müssen morgen viel Geduld mitbringen. An den Flughäfen legt das Personal der Flugsicherung die Arbeit nieder.
Trotz aller Probleme im Luftverkehr hat der Lufthansa-Konzern im zweiten Quartal Geld verdient. Geholfen haben zwei Sparten, die mit den Passagieren nichts zu tun haben.
Für den Flughafen Frankfurt steht die härteste Bewährungsprobe des Sommers noch aus. Ein vermindertes Angebot soll Flugzeugstaus, Kofferberge und Tausende genervte Passagiere vermeiden.
Die Reiselust zieht wieder an. Auch die Zahl der Passagiere an den Flughäfen steigt kräftig. Den Frankfurter Flughafen und die Airlines trifft das offenbar ganz unvorbereitet.
Keine gute Nachrichten für Urlauber: Die Lufthansa will bis zum Ende des Sommers weitere 2000 Verbindungen streichen.
Fliegen ist in diesen Sommertagen schwierig. Besonders heikel wird es bei Umsteigeverbindungen, wenn Koffer und Besitzer in unterschiedlichen Flügen weiterkommen. Die Kofferberge wachsen.
Die Probleme an vielen Flughäfen sind kein rein deutsches Phänomen, auch in den Niederlanden und Großbritannien läuft es alles andere als rund. Anderswo klappt der Neustart nach der Pandemie besser.
Zu wenig Mitarbeiter, zu viele Reisegäste - nach vielfachem Chaos an den Flughäfen hat sich die Situation in Frankfurt offenbar wieder beruhigt. Die meisten Flugstreichungen erfolgten durch Lufthansa.
Das Chaos auf den Flughäfen wird nicht unbedingt kleiner: Wegen hoher Krankenstände und personeller Engpässe fehlt Personal - die versprochenen Aushilfskräfte aus der Türkei könnten zu spät kommen.
Tagelang wurde politisch gerungen, um schnell 2000 Aushilfsarbeiter für deutsche Flughäfen in der Türkei zu rekrutieren. Nun wird höchstens die Hälfte der Kräfte gebraucht.
Lange Warteschlangen, verspätete oder gestrichene Flüge: Der Start in den Urlaub ist in diesem Sommer für viele Reisende ein Stresstest. Wie soll es weitergehen?
Peinlich und imageschädigend - so bezeichnet der Unions-Fraktionsvize Ulrich Lange die aktuelle Lage an deutschen Flughäfen. Wie kann das Chaos für die Urlauber beendet werden?
Nicht nur an deutschen Flughäfen läuft es derzeit nicht rund. Auch Großbritannien machen hohe Nachfrage und Personalmangel schwer zu schaffen.
An deutschen Flughäfen knirscht es gewaltig. Auf schnelle Besserung sollte niemand hoffen, sagt Fraport-Chef Schulte. Um das ganz große Chaos zu vermeiden, werden Flüge gestrichen. Jetzt kommt Hilfe.