Mehr Bio in den Höfen – und auf den Tellern?
Die Zahl der Biohöfe in Deutschland steigt. Doch das Ausbauziel der Bundesregierung liegt noch in weiter Ferne. Ziehen die Verbraucher mit?
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Die Zahl der Biohöfe in Deutschland steigt. Doch das Ausbauziel der Bundesregierung liegt noch in weiter Ferne. Ziehen die Verbraucher mit?
Mehr Betriebe, mehr Flächen und mehr Tiere: Die Anzahl der ökologisch wirtschaftenden Höfe hierzulande wächst - Stück für Stück.
Nach einem Dämpfer 2022 greifen die Menschen in Deutschland wieder verstärkt zu Bio-Produkten. Am stärksten profitieren davon Discounter. Doch auch hier stoßen Kundinnen und Kunden auf höhere Preise.
Nach einer Delle im Jahr 2022 steigt der Umsatz mit Bio-Lebensmitteln wieder. Allerdings klettern auch die Preise.
Viele Menschen achteten 2023 mehr auf ihr Geld. Bio-Lebensmittel gönnten sie sich trotzdem wieder mehr. Die Einkauf-Trends scheinen sie allerdings verfestigt zu haben.
Der Ausbau grüner Energie in Deutschland gewinnt an Fahrt. Anschub gibt es vor allem aus Bayern, wobei ein Energieträger dort klar dominiert.
Bei Tomaten, Äpfeln oder Eiern greifen viele gern zu Bio - doch in Zeiten steigender Preise geriet auch der Markt für nachhaltig erzeugte Produkte in eine Schwächephase.
Über Jahre lag Bio bei Verbrauchern hoch im Kurs. Mit den stark steigenden Preisen griffen sie dann lieber wieder zu herkömmlichen Produkten. Doch allmählich kehren die Kunden in die Biomärkte…
Jährlich landen in Deutschland elf Millionen Tonnen Lebensmittel auf dem Müll. Ein Teil davon soll nun reduziert werden. Wie?
Bio in aller Munde - das möchte Agrarminister Özdemir erreichen. Die Nachfrage nach Öko-Lebensmitteln ging 2022 leicht zurück. Die Branche sieht eine Delle und fordert mehr Anreize.
Einkaufen mit gutem Gewissen, das muss man sich auch leisten können. Wenn Heizen, Tanken und Strom teurer werden, schnallen Verbraucher beim Einkauf den Gürtel enger. Aber nicht bei allen Produkten.
Höhere Standards in der Tierhaltung und beim Umweltschutz, weniger Schadstoffe - den höheren Preis für Bio zahlten zuletzt immer mehr Menschen. Momentan kann das aber nicht mehr jeder.
2020 war ein starkes Jahr für den Bio-Markt. Das Wachstum geht weiter, wenn auch etwas verhaltener.
Jeder zehnte Bauer hierzulande setzt keine Pestizide und Kunstdünger mehr ein. Der Anteil der Ökobetriebe in Deutschland hat in den vergangenen zehn Jahren deutlich zugenommen.
Ist ein nachbehandeltes Wasser noch «bio»? Das Oberlandesgericht Frankfurt sagt nein - und entscheidet gegen das Institut Fresenius und den Danone-Konzern. Zur Freude eines anderen Getränkeherstellers.
Neben konventionell erzeuger Milch haben sich weitere Milchprodukte im Supermarkt etabliert. Und der Absatz der Alternativen ist deutlich gestiegen. Vor allem Weidemilch wird zunehmend nachgefragt.
Wenn eine globale Pandemie unsere Gesundheit bedroht, sollte zumindest das Essen möglichst unbelastet sein. So dachten 2020 anscheinend viele Menschen - und kauften so viel Bio wie noch nie.
Die Bio-Branche wächst seit Jahren. Daran hat auch die Corona-Krise nichts geändert - ganz im Gegenteil.