Nokia investiert 360 Millionen in Chip-Design in Deutschland
Mit dem großangelegten Förderprogramm IPCEI versuchen die EU und Deutschland, sich unabhängiger von ausländischen Chiplieferanten zu machen. Inzwischen trägt das Programm erste Früchte.
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Mit dem großangelegten Förderprogramm IPCEI versuchen die EU und Deutschland, sich unabhängiger von ausländischen Chiplieferanten zu machen. Inzwischen trägt das Programm erste Früchte.
Rund 82.000 unbesetzte Stellen zählt die Chip-Industrie. Kann die Fachkräftelücke nicht gefüllt werden, sind Neuansiedlungen und der Ausbau bestehender Chipfabriken gefährdet.
Die USA haben Druck gemacht, die Technologie-Exporte einzuschränken. Nun schließt sich die niederländische Regierung dem Vorhaben an - aus Sicherheitsgründen.
Der Schritt passt zum Branchentrend: Chipkonzerne wollen sich auf der ganzen Welt breiter aufstellen. Auch in Deutschland sind Werke für die Chipproduktion geplant.
Porsche gilt im VW-Konzern als Renditeperle - und wird auch inmitten der Chip-Knappheit bevorzugt behandelt. Kein Wunder, dass die Aussichten rosig sind.
Intel investiert Milliarden in der Hoffnung, mit neuen Produktionstechnologien wieder zum Branchenführer zu werden. Das Geld für den Umbau liefert unter anderem das Geschäft mit Rechenzentren.
Kurz nach Bekanntgabe von Gesprächen wird bereits Vollzug gemeldet: Der japanische Chiphersteller Renesas übernimmt Dialog Semiconductor.
Die Autoindustrie beklagt einen bedeutenden Mangel an elektronischen Teilen durch die Verknappung von Halbleiter-Modulen. Eines der wichtigsten Herstellerländer für die Halbleiterelemente ist Taiwan. An dessen Regierung wandet sich nun Wirtschaftsminister…