Erzeugerpreise fallen wieder deutlicher
Hersteller atmen auf: Die Preise sinken im April - vor allem Energie wird günstiger, Ausnahme ist Mineralöl.
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Hersteller atmen auf: Die Preise sinken im April - vor allem Energie wird günstiger, Ausnahme ist Mineralöl.
Der Rückgang der Produzentenpreise in Deutschland hat sich im März weiter verlangsamt. Hauptgrund für den Rückgang bleiben fallende Energiepreise.
Trotz der Erwartungen eines moderateren Preisrückgangs, fallen die Produzentenpreise in Deutschland im Dezember um 8,6 Prozent. Eine positive Entwicklung.
Vor allem die Preisrückgänge bei der Energie machten es möglich: Die Erzeugerpreise fielen im September um 14,7 Prozent.
Als Folge des russischen Angriffskriegs waren die Erzeugerpreise im vergangenen Jahr in die Höhe geschossen. Jetzt fallen die Preise wieder deutlich. Das betrifft aber nicht alle Bereiche.
Als Folge des russischen Angriffskriegs waren die Erzeugerpreise im vergangenen Jahr in die Höhe geschossen. Jetzt fallen die Preise wieder deutlich. Das betrifft aber nicht alle Bereiche.
Die Erzeugerpreise für Milch sind im Oktober im Vergleich zum Vorjahresmonat um 56 Prozent gestiegen, die für Speisekartoffeln gar um 86 Prozent. Das werden wohl auch Verbraucher zu spüren bekommen.
Nach dem starken Preisauftrieb der vergangenen Monate gibt es Signale für eine mögliche Entspannung. Ökonomen sprechen von einem «Hoffnungszeichen», Verbraucher müssten sich aber noch gedulden.
Im Mai erhöhten sich die Produzentenpreise um knapp 34 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Das ist der stärkste Anstieg seit 1949. Die Teuerung hängt vor allem mit einer Entwicklung zusammen.
Die Preise für Getreide, Kartoffeln und Co. sind im Februar im Vergleich zum Vorjahresmonat so stark gestiegen wie seit zehn Jahren nicht mehr. Angesichts des Ukraine-Kriegs könnten sie noch teurer…
Die Verbraucherpreise steigen vor allem wegen teurerer Energie auf immer neue Höhen. Die Erzeugerpreise, die sich ebenfalls auf Ausgaben der Bürger auswirken, stiegen jetzt auf einen Nachkriegsrekord.
Nicht nur für die Bürger sind schnell steigende Energiepreise ein Grund zur Sorge. Auch die Industrie leidet. Europaweit steigt die Inflationsrate auf den höchsten Stand seit der internationalen Finanzkrise.
Verantwortlich sind vor allem Preissprünge bei Energie. Erdgas verteuerte sich im September im Vergleich zum Vormonat um fast 60 Prozent.