Die Chemiebranche hat wenig Zuversicht
Ukraine-Krieg, Gaskrise, Konjunkturflaute: Die deutsche Chemieindustrie hat turbulente Zeiten hinter sich. Doch eine Stabilisierung der wichtigen Industriebranche lässt auf sich warten.
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Ukraine-Krieg, Gaskrise, Konjunkturflaute: Die deutsche Chemieindustrie hat turbulente Zeiten hinter sich. Doch eine Stabilisierung der wichtigen Industriebranche lässt auf sich warten.
Die umstrittene Gasumlage wird nach der Absage von Spitzenpolitikern der Ampel-Koalition kaum noch kommen - im Gespräch ist nun auch eine Gaspreisbremse. Doch die dürfte den Staat viele Milliarden kosten.…
Der FDP-Finanzminister geht davon aus, dass der sehr hohe Gaspreis 2023 wieder etwas sinken. Er werde dann «immer noch herausfordernd» sein, aber «nicht ruinös», so Lindner.
Auslöser für den Anstieg dürfte Putins Ankündigung einer Teilmobilmachung sein. Die ohnehin unsicheren Aussichten für die Gasversorgung Europas werden damit noch ungewisser. Auch der Ölpreis reagiert.
Die hohen Energiepreise belasten viele Haushalte und die Wirtschaft in Europa. Das Wirtschaftsforschungsinstitut Ifo rechnet jedoch auf lange Sicht mit einer Trendumkehr.
Die Gemeinschaftswährung fällt am Morgen bis auf 0,9881 US-Dollar. Weniger hatte der Euro zuletzt am Jahresende 2002 gekostet.
Zuletzt waren die Erdgaspreise aufgrund der schnellen Befüllung der Gasspeicher gefallen. Der russische Lieferstopp durch Nord Stream 1 macht sich zum Wochenstart jedoch deutlich bemerkbar.
Die Gemeinschaftswährung fällt am Morgen bis auf 0,9881 US-Dollar. Weniger hatte der Euro zuletzt am Jahresende 2002 gekostet.
Hohe Energiekosten heizen die Preise für gewerbliche Produkte in Deutschland an. Wegen der Energiepreissprünge erwarten Finanzexperten auch eine höhere Inflation im Euroraum als zunächst angenommen.
Der Gaspreis befindet sich im Höhenflug - und setzt den angeschlagenen Energiekonzern Uniper zusätzlich unter Druck. Damit rückt allerdings auch das Rettungspaket des Bundes in greifbare Nähe.
Die Gasspeicher in Deutschland sind derzeit zu knapp 78 Prozent gefüllt. Man könne sich nicht allein auf die Speicher verlassen, sagt Netzagenturchef Müller - und verweist auf Putin.
Die Bundesregierung verteilt die Belastungen durch steigende Energiekosten hin und her. Neueste Stellschraube: die Mehrwertsteuer. Doch wem hilft das am Ende? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Neben der Gasumlage müssen Gaskunden ab Oktober noch weitere Zusatzkosten schultern, vor allem für Gas-Regelenergie. Auch bei der Speicherbefüllung sollen sie mithelfen.
Auf Gaskunden kommt wegen des Ukraine-Kriegs eine Umlage zu. Weil Mehrwertsteuer anfällt, verdient der Staat daran mit. Jetzt werden die Steuern gesenkt - doch gleicht das die Belastung aus?
Die Gasspeicher werden aktuell für den Winter befüllt. Bis November soll das Volumen bei 95 Prozent liegen. Doch diese Zielmarke dürfte nicht erreichbar sein, befürchtet der Chef der Bundesnetzagentur.
Sie soll angeblich das fehlend Bauteil für eine gesicherte Lieferung von Gas sein. Doch bis heute hat Russland die Turbine für die Pipeline Nord Stream 1 nicht abgeholt.
Deutschlands größter Gasimporteur spielt in der Gaskrise eine zentrale Bedeutung. Im ersten Halbjahr machte der Konzern Verluste - auch wegen der unterbrochenen Lieferungen aus Russland. Eine Besserung dürfte dauern.
Die deutschen Gasspeicher sind zu fast 75 Prozent gefüllt - das ist das erste Etappenziel als Vorbereitung auf den Winter. An kalten Tagen werden bis zu 60 Prozent des Gasbedarfs…
Die EU-Länder haben sich vorgenommen, ihren Gasverbrauch um mindestens 15 Prozent bis zum Frühling zu reduzieren. Deutschland muss stärker sparen als andere - hat aber auch schon etwas erreicht.
Gerhard Schröder sieht eine Lösung der Gaskrise: Mit der Inbetriebnahme von Nord Stream 2 «gäbe es kein Versorgungsproblem für die deutsche Industrie und die deutschen Haushalte», so der Altkanzler.