Hapag-Lloyd will sich mit neuer Strategie behaupten
Die Hamburger Reederei belegt derzeit Platz fünf der größten Containerreedereien der Welt. Damit das so bleibt, legt Reederei-Chef Habben Jansen eine Strategie bis 2030 vor.
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Die Hamburger Reederei belegt derzeit Platz fünf der größten Containerreedereien der Welt. Damit das so bleibt, legt Reederei-Chef Habben Jansen eine Strategie bis 2030 vor.
2022 war wegen der Folgen der Coronapandemie für die Lieferketten das beste Jahr in der Geschichte von Hapag-Lloyd. Inzwischen hat sich die Lage normalisiert, mit Folgen für den Gewinn.
Bisher sind die beiden Großreedereien Konkurrenten. Vom kommenden Jahr an werden Hapag-Llloyd und Maersk mit einem Teil ihrer Flotten «Zwillinge».
Immer größer, immer mehr Container an Bord. Auch Hapag-Lloyd spielt jetzt in der Klasse mit den allergrößten Containerfrachtern auf den Weltmeeren.
Dass die Party mit exorbitanten Gewinnen für Containerreedereien vorübergeht, kommt nicht überraschend. Eine Reihe von Gründen spricht dafür, dass sie sich auch nicht so bald wiederholen wird.
Die Corona-Pandemie hatte die Lieferketten auf See durcheinandergebracht. Gewinner waren Containerreedereien, die Gewinne in ungeahnter Höhe erzielten. Nach Ende der Pandemie schlägt das Pendel nun zurück.
Im vergangenen Jahr hat die Reederei mit einem Gewinn von 17 Milliarden Euro das beste Geschäftsjahr ihrer Geschichte erzielt. Doch in diesem Jahr sieht es nicht so rosig aus.
Das Logistikunternehmen Hapag-Lloyd hebt seine Gewinnprognose an. Die anspringende Konjunktur schlägt sich im globalen Warenhandel nieder - mit einer wachsenden Nachfrage nach Gütertransporten auf See.
Hohe Nachfrage: Bereits im April hat Hapag-Lloyd eine große Container-Bestellung verkündet. Jetzt muss der Konzern noch einmal nachlegen.