Ruf nach Eingreifen bei Kinderwerbung für Lebensmittel
Seit einem Jahr stecken Pläne in der Regierung fest, Werbung für Produkte mit zu viel Zucker, Fett und Salz zum Schutz von Kindern zu begrenzen. Wird das zur Chefsache?
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Seit einem Jahr stecken Pläne in der Regierung fest, Werbung für Produkte mit zu viel Zucker, Fett und Salz zum Schutz von Kindern zu begrenzen. Wird das zur Chefsache?
Vorwürfe, Online-Dienste wie Facebook und Instagram schadeten der psychischen Entwicklung junger Nutzer, gibt es schon länger. Nun bauen US-Bundesstaaten darauf eine Klage gegen den Mutterkonzern Meta auf.
Für eine gesündere Ernährung stehen auch Änderungen bei Rezepten im Blick, damit oft gekaufte Lebensmittel mit weniger Fett, Salz oder Zucker auskommen. Bei Kinderprodukten fällt eine Bilanz kritisch aus.
«Fertigprodukte für Kinder und Erwachsene müssen gesünder werden», sagt Bundesernährungsminister Cem Özdemir. So enthalten Frühstückscerealien für Kinder im Schnitt 17 Gramm Zucker pro 100 Gramm.
Die Rezeptur ist streng geheim, die Unternehmung krisenfest: Pustefix wird in diesem Juni 75. Mit Seifenblasen-Spielen «Made in Germany» wurde die Firma berühmt. Der Markt ist aber umkämpft.
Um Wege zu einer gesünderen Ernährung wird seit langem gerungen - bei den Zutaten und auch bei der Werbung. Bei Produkten, die für Kinder angepriesen werden, soll jetzt mit freiwilligen…
Seit Wochen ist Babynahrung in den USA Mangelware. Per Militärflugzeug wurde am Sonntag von Deutschland aus Babynahrung in die USA gebracht. Nun kündigt die US-Regierung eine zweite Lieferung an.
Die USA sind eines der reichsten Länder der Welt. Dennoch mangelt es dort seit Wochen an Babynahrung. Präsident Biden setzt das unter Druck. Nun hat er das Militär aktiviert.
Wegen bakterieller Verunreinigungen musste Abbott die Produktion mehrerer Produktlinien komplett stoppen. Nun wendet sich Firmenchef Robert Ford an die Öffentlichkeit - und verspricht Besserung.
Um die Last durch deutlich gestiegenen Energiepreise aufzufangen, hat Bundeswirtschaftsminister Habeck einen Vorschlag für Familien vorgebracht.
Dass Kinder im Netz spielend leicht an harte Pornografie kommen, ist Medienaufsehern in Deutschland seit langem ein Dorn im Auge. Bislang konnten sich die Unternehmen vor ihnen sicher fühlen.
Nicht nur im Berufsleben gibt es eine finanzielle Ungleichbehandlung der Geschlechter: Eine Umfrage zeigt, dass Mädchen im Schnitt weniger Taschengeld bekommen als Jungen.
Bunte Softdrinks oder lustige Figuren auf Süßigkeiten - aus Sicht von Ernährungsministerin Klöckner sind Kinder oft nicht genügend vor Werbung für ungesunde Lebensmittel geschützt. Die Werbewirtschaft reagiert.
Bunte Softdrinks, Muffins und Gummibärchen: Sind Minderjährige im Netz nicht ausreichend vor Werbung für zucker- und fetthaltige Lebensmittel geschützt? Verbraucherschützer fordern zum Handeln auf.