IWF-Chefin Georgiewa: Wachstum bleibt mittelfristig schwach
Die Welt habe seit 2020 rund 3,7 Billionen Dollar an Wirtschaftsleistung verloren, so IWF-Chefin Georgiewa. Die Wachstumsaussichten hätten sich generell verschlechtert.
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Die Welt habe seit 2020 rund 3,7 Billionen Dollar an Wirtschaftsleistung verloren, so IWF-Chefin Georgiewa. Die Wachstumsaussichten hätten sich generell verschlechtert.
Angesichts von Krieg und Pandemie bleibe die Unsicherheit auf den Finanzmärkten extrem hoch und die Risiken einer Rezession nehmen weiterhin zu. Der IWF senkt die globale Wachstumsprognose erneut.
Pandemie und Ukraine-Krieg belasten auch die weltgrößte Volkswirtschaft - die Angst vor einer Rezession wächst. Laut IWF-Chefin Kristalina Georgiewa wird es dazu jedoch nicht kommen.
Die Ausbildung von Mädchen sei für Länder eine Investition in die Zukunft, betont IWF-Chefin Georgiewa auf der Frühjahrstagung. Auch Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai macht sich für die Gleichstellung von Frauen stark.
Der Krieg in der Ukraine bremst das Wachstum der Weltwirtschaft aus. Besonders betroffen sind die Nettoimporteure von Lebensmitteln und Energierohstoffen. Die hohe Inflation macht fast allen zu schaffen.
Für die Ukraine werde der Krieg «massive» wirtschaftliche Folgen haben, warnt die IWF-Chefin. Doch auch die Weltwirtschaft wird leiden. Im April korrigiert der IWF seine Prognose. Sie wird düster ausfallen.
Die Chefin des IWF Georgiewa zufolge sollten die EU-Regeln für Haushaltsausgaben reformiert werden. Seit Monaten wird in der EU über eine Reform des Stabilitäts- und Wachstumspakts diskutiert.
Der IWF ist die Feuerwehr des globalen Finanzsystems und steht im Ruf, Wirtschaftsdaten zu analysieren und nüchtern danach zu handeln. Vorwürfe, dass IWF-Chefin Georgiewa Daten manipuliert haben soll, hatten große…