Gasspeicher zu 90,8 Prozent gefüllt: «Gut gerüstet»
Der Winter hat längst angefangen und die Gasspeicher sind immer noch ziemlich voll. Für die Bundesnetzagentur ist das eine gute Nachricht: «Für die zweite Winterhälfte sind wir gut gerüstet.»
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Der Winter hat längst angefangen und die Gasspeicher sind immer noch ziemlich voll. Für die Bundesnetzagentur ist das eine gute Nachricht: «Für die zweite Winterhälfte sind wir gut gerüstet.»
Die Großhandelspreise für Strom sind zwar deutlich günstiger als 2022, für die Verbraucher bleiben die Strompreise jedoch hoch. Und «daran wird sich so schnell nichts ändern», meint Netzagenturchef Müller.
«Was hast Du gesagt? Bitte nochmal, Netz war schlecht.» - Solche Sätze sagen Autofahrer, wenn sie unterwegs telefonieren. Das soll sich bald etwas bessern. Für Zugreisende gilt das jedoch nicht.
Bei der Versteigerung von Handynetz-Frequenzen bittet der Staat die Telekommunikationsbranche kräftig zur Kasse. Ende 2025 laufen die Nutzungsrechte aus. Doch aus dem nächsten Geldsegen wird wohl nichts.
Die Bundesnetzagentur mischt sich ein in die Diskussion um die hohen Energiepreise für Haushalte: Behördenchef Klaus Müller sieht aktuell «kein vernünftiges Wettbewerbsmodell im Strom- und Gasmarkt».
Es wird kalt in Deutschland: Diese Woche sei an einem Tag ein ganzer Prozentpunkt des gespeicherten Gases genutzt worden, heißt es. Das verbindet der Präsident der Bundesnetzagentur mit einem Appell.
Viele Menschen in Deutschland haben sich aus Sorge vor einem Gasmangel Heizlüfter gekauft. Eingeschaltet wurden sie glücklicherweise jedoch kaum, sagt der Netzagenturchef. Denn das könnte Folgen haben.
Vor allem die warme Witterung im Oktober hat die Befüllung der deutschen Gasspeicher zuletzt stark erleichert. Jetzt sind sie fast randvoll. Die Netzagentur dringt trotzdem auf größtmögliche Einsparungen.
Wer von seinem Mobilfunkbetreiber nicht das versprochen schnelle mobile Internet bekommt, ist dem nicht hilflos ausgeliefert. Verbraucher sollen ihre Rechte zukünftig auch im Mobilfunk geltend machen können.
Wie erwartet hat Gazprom die Liefermenge über die Pipeline Nord Stream 1 halbiert. Das wirkt sich auf den Gaspreis aus. Unklar ist, ob Russland auf anderem Weg mehr Gas schickt.
Ab Mittwoch soll nur noch die Hälfte der bereits reduzierten Gasmenge über Nord Stream 1 geliefert werden. Derweil bucht Gazprom bei einer anderen Gasleitung eine höhere Kapazität. Und der Gaspreis…
Für viele Verbraucher könnte es zu einem Preisschock kommen. Der Druck auf die Bundesregierung für weitere Entlastungen dürfte zunehmen.