Gewinne bei Puma gehen zurück
Mit Adidas und Puma kommen zwei der drei weltgrößten Sportartikelkonzerne aus dem fränkischen Herzogenaurach. Während bei Adidas der Laden wieder läuft, hat der kleinere Konkurrent zu kämpfen.
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Mit Adidas und Puma kommen zwei der drei weltgrößten Sportartikelkonzerne aus dem fränkischen Herzogenaurach. Während bei Adidas der Laden wieder läuft, hat der kleinere Konkurrent zu kämpfen.
Mit Ausnahme einer Weltregion stimmen die Adidas-Zahlen im ersten Quartal. Unter dem Strich steht ein deutlicher Gewinn.
Arne Freundt möchte in seinem zweiten Jahr als Puma-Chef den großen Wettbewerbern nicht das Feld überlassen. Und seinen eigenen Bekanntheitsgrad steigern.
Adidas hadert weiter mit der Trennung vom Skandal-Rapper Kanye West. Dessen Modelinie ist zum Teil abverkauft. Wachsende Geschäfte erhofft sich Konzernchef Gulden von Retro-Produkten.
Puma ist unter den großen deutschen Sportartikelmarken die ewige Nummer zwei. 75 Jahre nach der Gründung hat sich die Raubkatze jedoch emanzipiert. Dem Unternehmen geht so gut wie selten.
Die Partnerschaft mit Kanye West ist nach antisemitischen Äußerungen des Skandalrappers gekündigt. Adidas beschert der Abverkauf der Restbestände aus der Schuh-Kooperation eine hohe Nachfrage.
Die Partnerschaft mit Kanye West ist nach antisemitischen Äußerungen des Skandalrappers gekündigt. Adidas beschert der Abverkauf der Restbestände aus der Schuh-Kooperation eine hohe Nachfrage.
Der Sportartikelhersteller leidet unter hohen Lagerbeständen und sinkendem Gewinn. Nike musste im vierten Quartal hohe Rabatte gewähren, um die überschüssige Ware zu verkaufen.
Die Kooperation von Adidas und Kanye West sah zunächst nach einem echten Coup aus. Doch dann stürzte der Skandalrapper den Sportartikel-Konzern mit untragbaren Äußerungen in eine wahre Krise.
Einst brachte der Rapper mit seinen «Yeezy»-Produkten dem Adidas-Konzern Milliardenumsätze. Durch umstrittene Äußerungen wurde er untragbar. Nun fällt Adidas eine salomonische Entscheidung.
Im Oktober 2022 hat der Sportartikelhersteller Adidas seine Zusammenarbeit mit dem umstrittenen Rapper Kanye West beendet. Viel zu spät, meinen Investoren.
Adidas war in den vergangenen Jahren satte Gewinne gewohnt. Nun sieht die Lage trüber aus. Nach mäßigen Gewinnen 2022 droht in diesem Jahr ein Verlust beim Betriebsergebnis.
Schon in der vergangenen Woche hatte Adidas Gespräche mit dem bisherigen Puma-Chef Björn Gulden bestätigt. Jetzt ist der spektakuläre Wechsel zum Lokalrivalen mit den drei Streifen amtlich.
Zu Beginn der Pandemie profitiert der Sportartikel-Spezialist Peloton noch von der Schließung von Fitnessstudios: Die Verkaufszahlen explodieren. Eine anschließende Fehlkalkulation stürzte Peloton jedoch in die Krise.
Lockdown in China und schwächere Konsumlaune in anderen Ländern: Adidas hat seine Prognose für 2022 zuletzt gesenkt. Hoffnung liegt nun auf der Fußball-Weltmeisterschaft im Spätherbst.
Corona wird für Adidas zum Dauer-Problem. Weil in China Lockdown ist, ging es für die Franken im ersten Quartal kaum nach oben. Das wirkt sich auch auf die Geschäfte im…
Der Corona-Lockdown in China macht Adidas zu schaffen. Der Gewinn aus fortgeführten Geschäften ging um fast 40 Prozent auf 310 Millionen Euro zurück.
Es geht weiter aufwärts bei Adidas: Boykottaufrufe und Engpässe in China, der Krieg in der Ukraine und Sanktionen in Russland können am Geschäft des Sportartikelherstellers offenbar nicht rütteln.
Eigentlich könnte Sportartikel-Händler Puma zufrieden sein - die Zahlen kletterten auf Rekordnivau. Doch die politischen Unsicherheiten beeinflussen auch Deutschlands zweitgrößte Turnschuh-Schmiede.
Containerknappheit, hohe Fracht- und Rohstoffkosten und politische Spannungen dürften dem Sportartikelhersteller weiterhin zu schaffen machen. Aber: Puma geht zuversichtlich in das neue Geschäftsjahr.