Mehr Verbraucherschutz: EU-Strommarktreform beschlossen
2022 mussten Verbraucher für Strom plötzlich tief in die Tasche greifen - das soll künftig in der EU so nicht mehr passieren. Nun steht fest: Die geplante Strommarktreform kommt.
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2022 mussten Verbraucher für Strom plötzlich tief in die Tasche greifen - das soll künftig in der EU so nicht mehr passieren. Nun steht fest: Die geplante Strommarktreform kommt.
2022 mussten Verbraucher für Strom plötzlich tief in die Tasche greifen - das soll künftig in der EU nicht mehr so schnell passieren. Für die geplante Strommarktreform kommt nun final…
Die hohen Strompreise der letzten Monate haben Rufe nach einer Reform des europäischen Strommarkts laut werden lassen. Jetzt hat das Europaparlament reagiert.
Die Großhandelspreise für Strom sind zwar deutlich günstiger als 2022, für die Verbraucher bleiben die Strompreise jedoch hoch. Und «daran wird sich so schnell nichts ändern», meint Netzagenturchef Müller.
Das Haushaltsurteil hat schon Folgen für die Verbraucher: die Energiepreisbremsen laufen früher aus. Weil Geld fehlt, könnte es an anderer Stelle zu Belastungen für die Haushalte kommen.
Monatelang hat die Regierung darum gerungen, wie Strom für die Industrie günstiger werden kann. Die Befürchtung: Große Konzerne könnten sonst abwandern. Jetzt steht ein Konzept.
Um Verbraucher vor hohen Strompreisen zu schützen und erneuerbare Energien weiter voranzutreiben, soll der Strommarkt in der EU reformiert werden. Finden die Länder einen Kompromiss?
Der Wirtschaftsminister macht Stromkunden Hoffnung: Ein Preisdeckel soll für sie spätestens im Januar kommen. Gaskunden müssen sich wohl länger gedulden.
Wirtschaftsminister Habeck will bis spätestens Januar eine Strompreisbremse umsetzen. Allerdings zeichnen sich Schwierigkeiten bei der Finanzierung ab. Auch an der Gaspreisbremse gibt es Kritik.
Die Bundesregierung will über den geplanten Abwehrschirm in der Energiepreiskrise auch eine Stabilisierung der Strompreise finanzieren. Wirtschaftsverbände wollen weitere Schritte.
Nach der Gaspreisbremse wird von der Bundesregierung auch in Beuzug auf die steigenden Strompreise stärkeres Eingreifen gefordert. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck stellt Pläne vor.
Der Druck wächst auf die EU, etwas gegen die hohen Strompreise zu unternehmen. Nun legt Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen konkrete Pläne vor - die der Bundesregierung gefallen dürften.
Die steigenden Strompreise haben die Bundesregierung alarmiert. Nun deutet sich an, dass die Stromkunden zumindest bei der EEG-Umlage früher entlastet werden. Der Industrie reicht das noch nicht.
Die Strompreise sind momentan hoch, doch die Kosten sind von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich. Fast 11 Prozent aller Haushalte haben im vergangenen Jahr ihren Stromlieferanten gewechselt.
«In keinem anderen G20-Staat ist Strom teurer», heißt es in einer Verivox-Studie. Etwa die Hälfte des deutschen Strompreises entfällt auf Steuern und Abgaben.
Was kann die Europäische Union tun, um ihren Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zu bezahlbarem Strom zu ermöglichen? Damit beschäftigt sich unter anderem EU-Arbeitskommissar Nicolas Schmit.
Der steigende Strompreis wird immer mehr zum Ärgernis - für Verbraucher und Wirtschaft. Viele sehen die Bundesregierung in der Verantwortung, den Höhenflug zu stoppen.