Bund erhält Zuschlag für Warnemünder Werft
Aufatmen in Rostock und auch in der Landesregierung. Nach den Werften in Wismar und Stralsund ist nun auch für den dritten Standort der MV-Werften in Warnemünde ein Käufer gefunden worden.
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Aufatmen in Rostock und auch in der Landesregierung. Nach den Werften in Wismar und Stralsund ist nun auch für den dritten Standort der MV-Werften in Warnemünde ein Käufer gefunden worden.
Durch staatliche Subventionen der asiatischen Werften in Milliardenhöhe seien «normale Marktmechanismen außer Kraft gesetzt», klagt der deutsche Werftenverband.
Der geplante Verkauf der Werft an der Nordsee war zuletzt ins wanken geraten. Doch der Beschluss des Kartellamts sorgte nun für Erleichterung.
Seit vielen Wochen bangten die Beschäftigten auf der Bremerhavener Lloyd-Werft um ihre Arbeitsplätze. Nun können sie aufatmen. Das Unternehmen ist verkauft, die Insolvenz soll abgewendet werden.
Das Insolvenzverfahren für die MV Werften ist eröffnet. Damit ist der Weg frei für die Transfergesellschaften. Der Insolvenzverwalter konnte für die Standorte Wismar und Warnemünde noch keinen Käufer präsentieren.
Rund zwei Monate nach Antragseingang hat das Amtsgericht das Insolvenzverfahren eröffnet. Damit ist der Weg frei für die Transfergesellschaften.
Ein Rechtsanwalt ist für vier von acht Werften als vorläufiger Insolvenzverwalter eingesetzt worden. Wie geht es jetzt weiter?
Die MV Werften sind wirtschaftlich angeschlagen. Hilfe könnte vom Bund kommen - der aber Bedingungen an den Eigentümer aus Hongkong stellt. Das stößt vor Ort auf Unverständnis.
Aufatmen in Mecklenburg-Vorpommern: Auch wenn noch nicht alles in trockenen Tüchern ist, scheint die Rettung der drei Standorte der MV-Werften-Gruppe gesichert.