Fast 100 Brauereien weniger als vor Corona
Lange wuchs die Zahl der Braustätten in Deutschland. In den letzten fünf Jahren hat sich der Trend gedreht - und trifft auch jahrhundertealte Familienbetriebe. Das größte Minus gibt es in…
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Lange wuchs die Zahl der Braustätten in Deutschland. In den letzten fünf Jahren hat sich der Trend gedreht - und trifft auch jahrhundertealte Familienbetriebe. Das größte Minus gibt es in…
Obwohl der Bierkonsum insgesamt rückläufig ist, erfreut sich Guinness großer Beliebtheit. Um Weihnachten führte das gar zu Engpässen.
Veltins gehört zu den drei stärksten Biermarken in Deutschland. Der Abstand zu Spitzenreiter Krombacher ist zwar noch deutlich, doch die Brauerei aus dem Sauerland holt auf.
Bislang war es Hobbybrauern gestattet bis zu 200 Liter Bier im Jahr steuerfrei zu brauen. Sollte der Gesetzesentwurf von Christian Lindner verabschiedet werden, könnte sich das bald ändern.
Carlsberg verlor im vergangenen Jahr Brauereien an den russischen Staat. Das hat milliardenschwere Folgen auf die Jahresbilanz.
So wenig Bier wie im Jahr 2023 haben die deutschen Brauer seit der Wiedervereinigung noch nie verkauft. Höhere Preise sind nur schwer durchsetzbar. Doch die wirklichen Probleme kommen erst noch.
Die deutsche Brauwirtschaft erlebt weiterhin eine Absatzkrise. Die Hauptgründe: die demografische Entwicklung und der Trend zu alkoholfreien Getränken.
Der Absatz von Bier in Deutschland sinkt seit Jahren, der Trend geht zu Alkoholfreiem und mehr Gesundheitsbewusstsein. Nun reagiert auch die Oettinger-Brauerei mit ihrem Fokus auf billige Getränke.
Der Suchtbeauftragte der Bundesregierung sieht bei Alkoholwerbung einen Wildwuchs und will härtere Beschränkungen. Auch beim Alkoholkauf im Supermarkt durch Minderjährige pocht er auf Änderungen.
Krise im Land der Weintrinker: Statt zum Korkenzieher greifen gerade Jüngere in Frankreich eher zum Flaschenöffner und machen sich ein Bier auf. Wegen Absatzproblemen werden jetzt um Bordeaux herum Weinberge…
Unter der Steuererhöhung leiden besonders kleinere und mittlere Betriebe der Branche. WSTA-Chef Miles Beale kündigt eine «schwierige Zeit für Wein- und Spirituosenunternehmen» in Großbritannien an.
Nach überwundener Pandemie sah es kurz so aus, als könne sich der deutsche Biermarkt vom Corona-Schock erholen. Doch hohe Kosten und preisbewusste Verbraucher zwingen die Brauer in eine neue Realität.
In Deutschland trinken die Menschen immer weniger Bier - zumindest, wenn Alkohol drin ist. Der Absatz alkoholfreier Sorten hat sich dagegen innerhalb von zehn Jahren fast verdoppelt.
Der niederländische Braukonzern macht ein schwaches Wirtschaftsumfeld sowie die starken Preiserhöhungen dafür verantwortlich, dass er derzeit schlechter dasteht als ursprünglich erwartet.
Anders als erwartet wurde im vergangenen Jahr weltweit mehr Bier gebraut. Die Hopfenernte ist dagegen so stark eingebrochen wie seit Ende des Zweiten Weltkriegs nicht mehr.
«Wir müssen uns glaube ich ernsthaft Sorgen machen, wie es mit der kleinteiligen Brauwirtschaft weitergehen wird», heißt es bei Veltins. Die Zukunft für die Branche dürfte herausfordernd werden, heißt es.
9,99 Euro je Kasten «Premiumbier» sind im Handel zur Seltenheit geworden. Die Aktionspreise steigen laut einer Analyse an. In den ersten vier Monaten 2023 lag der Aktionspreis demnach im Schnitt…
Biertrinker müssen sich an neue Preise im Handel gewöhnen. Knapp 10 Euro je Kasten «Premiumbier» sind zur Seltenheit geworden.
Bier selbst herstellen - dieses Hobby wird laut Deutschem Brauer-Bund hierzulande immer beliebter. Von den Brauereien werden die Hobbybrauer aber nicht als unliebsame Konkurrenz gesehen.
«Britisches Ale mag zwar warm sein, aber die Steuern auf ein Pint sind eingefroren», sagt Finanzminister Jeremy Hunt. Reicht diese Hilfsmaßnahme den Pub-Besitzern?