Kartellamt will Google-Interna an Konkurrenz geben
Das Bundeskartellamt will große Tech-Konzerne wie Amazon und Google in die Schranken weisen. Der Kartellsenat am Bundesgerichtshof muss in einem Punkt entscheiden, wie weit die Behörde gehen darf.
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Das Bundeskartellamt will große Tech-Konzerne wie Amazon und Google in die Schranken weisen. Der Kartellsenat am Bundesgerichtshof muss in einem Punkt entscheiden, wie weit die Behörde gehen darf.
Das Bundeskartellamt will große Tech-Konzerne wie Amazon und Google vermehrt in die Schranken weisen. Doch wie weit darf die Behörde dabei gehen? Eine Frage dazu soll nun der BGH-Kartellsenat klären.
Die Preisbremsen sollen den starken Anstieg der Energiepreise dämpfen. Entgangene Einnahmen können sich Energiefirmen beim Staat zurückholen. In einigen Fällen waren die Preise auffällig hoch.
Die deutschen Wettbewerbshüter sehen RWE bei der Stromerzeugung in Deutschland weiter in einer marktbeherrschenden Stellung. Im neuesten Marktmachtbericht erinnerte die Behörde an das Missbrauchsverbot.
2019 hatte das deutsche Bundeskartellamt Meta untersagt, plattformübergreifende Daten ohne die Einwilligung der Nutzer zu verarbeiten. Der Konzern wehrte sich. Nun sprach der EuGH ein Urteil.
Wie viel Macht hat Amazon im Online-Einzelhandel? Extrem viel, meint das Bundeskartellamt - und hat den Konzern unter verschärfte Wettbewerbsaufsicht gestellt. Doch Amazon akzeptiert die Entscheidung nicht.
Mit einer Energiepreisbremse ist der Bund Verbrauchern zur Seite gesprungen. Die Energiefirmen bekamen eine finanzielle Entlastung. Aber ging es bei den Anträgen mit rechten Dingen zu?
Durch eine Gesetzesänderung hat das Bundeskartellamt seit Anfang des Jahres eine bessere Position, um US-Technologieriesen wie Google Paroli bieten zu können. Nun schreitet die Behörde erneut ein.
Wirtschaftsminister Habeck spricht von der größten Reform des Wettbewerbsrechts seit Jahrzehnten: Das Kartellamt soll mehr Macht bekommen. Kritiker warnen vor einem Blankoscheck.
Das Kartellamt soll künftig in Märkte eingreifen können, falls der Wettbewerb gestört ist. Für Verbraucher könnte das sinkende Preise bedeuten.
Geht auf dem deutschen Kraftstoffmarkt alles mit rechten Dingen zu? Seit Monaten nehmen Deutschlands oberste Wettbewerbshüter die Branche unter die Lupe. Nun wurden erste Zwischenergebnisse bekannt.
Amazon ist der nächste Online-Riese, den das Bundeskartellamt in den Blick nimmt. Im Blick hat die Behörde den Marktplatz für andere Händler und den Abo-Dienst Prime.
Die Politik wittert wegen der Preissprünge beim Kraftstoff unfairen Wettbewerb und reagiert. Das Kartellamt soll mehr Befugnisse bekommen.
Preisabsprachen zwischen Unternehmen schaden den Verbrauchern. In diesem Jahr wurde das Kartellamt wegen solcher Marktmanipulationen deutlich seltener aktiv - das liegt aber auch an der Pandemie.
Deutschlands größter Wohnungskonzern Vonovia hat sich nicht genug Aktien für die Übernahme der Deutschen Wohnen sichern können. Was passiert nun in Berlin? Zufrieden mit dem Aus ist der Mieterbund.
Deutschlands größter Wohnungskonzern Vonovia hat sich nicht genug Aktien für die Übernahme der Deutsche Wohnen sichern können. Auch im zweiten Anlauf ist die Fusion der Immobilienkonzerne gescheitert.
Rund 400 Beschäftigte hat das Kartellamt, 160 davon sind Juristen und Ökonomen. Eine kleine Nummer unter den deutschen Behörden, könnte man meinen. Doch tatsächlich ist das Amt eine mächtige Institution.
Gleich zwei Verfahren hat Deutschlands oberster Wettbewerbshüter gegen den Internetriesen Google eingeleitet. Unter anderem geht es um die Konditionen für die Datenverarbeitung.
Der Streit zwischen den Fluggesellschaften Condor und Lufthansa schwelt seit Monaten. Es geht darum, ob der Kranich-Konzern seine Marktstellung dazu nutzt, andere Flieger zu verdrängen.