Studie: Wenig Frauen in Start-Up-Gründerszene
Junge, innovative Firmen werden immer noch überwiegend von Männern gegründet. Welche Hindernisse und Bremsklötze gibt es für Frauen? Eine bundesweite Befragung gibt Aufschluss.
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Junge, innovative Firmen werden immer noch überwiegend von Männern gegründet. Welche Hindernisse und Bremsklötze gibt es für Frauen? Eine bundesweite Befragung gibt Aufschluss.
In Deutschlands Unternehmen gibt es deutlich weniger weibliche als männliche Führungskräfte – aller Quoten und Appelle zum Trotz. Im Mittelstand gibt es sogar einen rückläufigen Trend.
Zwischen Männern und Frauen besteht weiter eine Lohnlücke, eine sogenannte Gender Pay Gap. Die Gründe dafür sehen die Geschlechter unterschiedlich.
Der Winzerberuf zieht in Deutschland immer mehr Frauen an. Und es gibt mehr Wein-Hersteller, die nicht aus einem Familienbetrieb kommen und das Handwerk ganz neu lernen. Was treibt sie an?
Jede zweite angestellte Frau arbeitet in Teilzeit. Überwiegend wegen Kinderbetreuung. Nur 13 Prozent der Männer gehen einer Teilzeitbeschäftigung nach.
Zum Weltfrauentag zeigt sich die SPD-Chefin zwar stolz über das Erreichte - doch sie benennt auch Felder, auf denen die unterschiedliche Behandlung von Frauen und Männern offensichtlich ist.
Ein ähnliches Produkt, zwei Preise - nur weil das eine rosafarben und das andere blau ist. Das ist nur ein Beispiel für die sogenannte Pink Tax.
Frauen arbeiten häufiger als Männer in Teilzeit. Das ist allerdings nicht der einzige Grund für die Lohnlücke zwischen den Geschlechtern.
Die Investmentlandschaft ist laut Startup-Verband männerdominiert und die Projekte, in die das Geld fließt, daher auch. Und: je größer die Finanzierungsrunden, desto kleiner der Frauenanteil.
Eine britische Aufsichtsbehörde mahnt Unternehmen dazu, besonders auf die Befindlichkeiten älterer Arbeitnehmerinnen einzugehen. Diese könnten unter Umständen unter Symptomen der Menopause leiden.
Knapp jeder sechste Beschäftigte arbeitete zuletzt im Niedriglohnsektor. Der Sozialverband Deutschland warnt vor Altersarmut.
Die Topetagen deutscher Unternehmen sind in den vergangenen Jahren weiblicher geworden. Der Anteil der Managerinnen bleibt dennoch überschaubar.
Die Topetagen deutscher Unternehmen sind in den vergangenen Jahren weiblicher geworden. Der Anteil der Managerinnen bleibt dennoch überschaubar.
Der Anteil von Managerinnen in Unternehmensvorständen und Aufsichtsräten ist in den vergangenen Jahren auch auf Druck des Gesetzgebers gestiegen. Zuletzt ließ das Tempo allerdings nach.
Laut Gesetz müssen börsennotierte paritätisch mitbestimmte Unternehmen ab vier Vorstandsmitgliedern mindestens eine Frau dabei haben. Doch eine aktuelle Analyse zeigt Schwierigkeiten auf.
Traditionell ist die Seefahrt eine von Männern dominierte Branche. Die Weltschifffahrtsorganisation IMO versucht seit einigen Jahren, das zu ändern und Frauen gezielt zu fördern.
Der Anteil von Frauen in der Führung von Unternehmen ist immer noch gering. In den ostdeutschen Bundesländern stellt sich die Lage etwas anders dar.
Frauen sind in der Topetage börsennotierter Konzerne in der Minderheit, verdienen dort einer Studie zufolge aber mehr als männliche Vorstandsmitglieder.
Während die Topetagen öffentlicher Unternehmen in Deutschland weiblicher werden, sind Frauen bei börsennotierten Konzernen in der Minderheit. Wie wirkt sich das auf das Gehalt aus?
Managerinnen sind im Vorstand börsennotierter deutscher Konzerne inzwischen eher die Regel als die Ausnahme. Die Allbright-Stiftung sieht aber noch deutlichen Handlungsbedarf.