Verbraucher verzehren weniger Milch, Käse und Butter
Laut Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung greifen immer weniger Menschen in Deutschland zu Milch, Käse und Butter. Was sind die Gründe dafür?
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Laut Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung greifen immer weniger Menschen in Deutschland zu Milch, Käse und Butter. Was sind die Gründe dafür?
Zum Jahresende 2023 sind vor allem die beiden Warengruppen wieder deutlich billiger geworden. Bei einzelnen Produkten müssen sich Verbraucher aber weiterhin auf Preissteigerungen einstellen.
Milch galt lang als Inbegriff eines gesunden Getränks. Doch der Trend zu veganer Ernährung und Tierwohldebatten tun dem Geschäft ebenso wenig gut wie zuletzt Rekordpreise. Ist eine Trendwende in Sicht?
Die Preisanstiege bei Lebensmitteln dürften der Milchwirtschaft zufolge noch lange nicht nachlassen. Der Liter Milch könnte schon bald eine symbolische Preisgrenze überschreiten.
Bei Milchprodukten gibt es keine festen Stichtage für Preisänderungen mehr. Die Milchwirtschaft geht davon aus, dass es weitere Anhebungen im Handel geben wird je nach Laufzeit der Lieferverträge.
Großeinkauf in Deutschland: Das private Unternehmen Theo Müller greift nach Marken wie Landliebe und Südmilch. Auch drei Werke in Deutschland sind dabei.
Mehr als 80 Kilo Kuhmilch pro Jahr trank jede und jeder noch 1970 durchschnittlich. Seitdem hat sich der Konsum fast halbiert. Heute boomen pflanzliche Milch-Alternativen.
Viele Lebensmittel sind in den vergangenen Monaten bereits deutlich teurer geworden. Der Molkerei-Verband glaubt, dass dieser Trend für seine Produkte noch weitergeht.
Die glücklichen Kühe aus der Werbung haben nicht immer viel mit der Realität zu tun. Oft stehen Milchkühe ihr ganzes Leben im Stall. Doch das könnte sich in den nächsten…
Edeka hat es bereits angekündigt, nun zieht Aldi nach: Nicht nur bei Fleisch, sondern auch bei Milch und Molkereiprodukten soll ein höherer Standard bei der Tierhaltung eingehalten werden.
Billigangebote vor allem für Fleisch geraten zusehends in die Kritik. Zugleich wachsen Erwartungen an eine bessere Tierhaltung. Führt das zu höheren Ladenpreisen - und wie könnten die aussehen?
Bislang werden im Handel bei Fleisch und Fleischwaren die Haltungsformen der Tiere in vier Stufen gekennzeichnet. Nun wollen einige Supermärkte und Discounter bei weiteren Produkten nachziehen.
Neben konventionell erzeuger Milch haben sich weitere Milchprodukte im Supermarkt etabliert. Und der Absatz der Alternativen ist deutlich gestiegen. Vor allem Weidemilch wird zunehmend nachgefragt.