Mehr Auszubildende im Fleischerhandwerk
Fleisch gehört nicht mehr so selbstverständlich auf den Speiseplan wie noch vor einigen Jahren. Doch der Abwärtstrend scheint zunächst gestoppt. Auch das Handwerk verzeichnet wieder mehr Interesse.
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Fleisch gehört nicht mehr so selbstverständlich auf den Speiseplan wie noch vor einigen Jahren. Doch der Abwärtstrend scheint zunächst gestoppt. Auch das Handwerk verzeichnet wieder mehr Interesse.
Eine Studie der Auskunftei Creditreform weist die schlechtesten Zahlen seit Jahren aus. Wer sucht, findet aber auch positive Signale.
Der Generalsekretär des Branchenverbands ZDH sieht «Angst vor Formularen» als ein zentrales Hemmnis bei der Suche nach Nachfolgern für Betriebe.
Die Koalition steht vor wegweisenden Wochen, ein Entwurf zum Haushalt 2025 soll kommen - und ein Wachstumspaket. Das Handwerk hat klare Vorstellungen.
Die Zeiten, dass Schornsteinfeger rußgeschwärzt nur auf dem Dach arbeiten und Kamine reinigen, sind vorbei. Jetzt bemüht sich das Handwerk um ein neues Berufsimage - und um Nachwuchs.
Die Situation des Bäckerhandwerks in Deutschland ist seit vielen Jahren angespannt. Auch 2023 mussten viele aufgeben oder ihr Geschäft an Konkurrenten verkaufen. Doch eine Zahl macht auch Hoffnung.
Höhere Energie- und Rohstoffkosten haben das Grundnahrungsmittel Brot in den vergangenen Jahren deutlich teurer gemacht. Zuletzt stiegen die Preise jedoch etwas weniger stark.
Zu viel Bürokratie und zu wenig Fachkräfte bremsen die deutsche Wirtschaft. Der Vizekanzler und der Handwerkspräsident sind sich darin einig, setzen aber unterschiedliche Akzente.
Deutschlands Handwerkern fehlt eine sechsstellige Zahl von Fachkräften und eine fünfstellige Zahl von Azubis. Dazu beigetragen hat nach Einschätzung des Handwerks die deutsche Bildungspolitik.
Trotz des Unmuts vieler Betriebe sollte das Handwerk nicht dem Beispiel der Bauern folgen, sagt Handwerks-Präsident Jörg Dittrich. Viele Proteste begännen friedlich, arteten dann aber aus.
Weniger Aufträge, sinkende Umsätze und Beschäftigung sowie weniger Investitionen: Von Optimismus im Handwerk kann kaum die Rede sein. Eine Firmenbefragung zeigt auch, welche Bremsen wegfallen sollten.
Die Belastung durch Steuern, Abgaben und Bürokratie sei für die Betriebe zu hoch, mahnt der ZDH. Es brauche Entlastungen und Impulse - und das schnell.
Deutschland ist für seine Brot-Vielfalt bekannt. Im Bäckerhandwerk aber ist die Lage schwierig, viele Betriebe geben auf. Andere wollen umso mehr alte Bäckertraditionen hoch halten und investieren neu.
Sie sehen aus wie früher: schwarze Kleidung, berußte Wangen, den Metallbesen an einer Leine über der Schulter. Aber der Job ist ein anderer geworden - und steht vor großen Veränderungen.
Das Bild der damaligen Kanzlerin Angela Merkel mit den Staats- und Regierungschefs im Riesen-Strandkorb beim G8-Gipfel 2007 ging um die Welt. Nun ist der traditionsreiche Hersteller insolvent - erneut.
In den nächsten fünf Jahren werden mindestens 125.000 Familienbetriebe im Handwerk einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin brauchen. Doch das Personal ist knapp, klagen Handwerk und DIHK.
Die Bauwirtschaft ist in einer Krise. Das Handwerk fordert nun ein «Aufbruchssignal» von der Politik und einen Fahrplan, damit sich die Lage stabilisiert.
Die Bauwirtschaft ist in einer Krise. Das Handwerk fordert nun ein «Aufbruchssignal» von der Politik und einen Fahrplan, damit sich die Lage stabilisiert.
Im Handwerk mangelt es nach wie vor an Lehrlingen. Dabei kann man dort einen durchaus sinnvollen Beitrag für die Energiewende leisten, findet Robert Habeck.
Um die Lücke zu schließen, reicht es laut Handwerkspräsident nicht, sich auf Fachkräfte aus dem Ausland zu verlassen - auch an Schulen müssten die Perspektiven beruflicher Bildung besser vermittelt werden.