Adidas fürchtet Auswirkungen von US-Zöllen
Adidas lässt Schuhe und Textilien vor allem in Asien produzieren. Die Auswirkungen der US-Zölle sind noch nicht absehbar. Konzernchef Gulden befürchtet Folgen.
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Adidas lässt Schuhe und Textilien vor allem in Asien produzieren. Die Auswirkungen der US-Zölle sind noch nicht absehbar. Konzernchef Gulden befürchtet Folgen.
Mit Adidas und Puma kommen zwei der drei weltgrößten Sportartikelkonzerne aus dem fränkischen Herzogenaurach. Während bei Adidas der Laden wieder läuft, hat der kleinere Konkurrent zu kämpfen.
Der Sportartikelhersteller legt einen kräftigen Jahresendspurt hin. Schon zuvor hatten die Herzogenauracher die Erwartungen mehrfach nach oben geschraubt. Und schneiden nun nochmals besser ab.
Mit Ausnahme einer Weltregion stimmen die Adidas-Zahlen im ersten Quartal. Unter dem Strich steht ein deutlicher Gewinn.
Arne Freundt möchte in seinem zweiten Jahr als Puma-Chef den großen Wettbewerbern nicht das Feld überlassen. Und seinen eigenen Bekanntheitsgrad steigern.
Erst hohe Umsätze, dann drohende Einbußen: Die Zusammenarbeit mit Rapper Kanye West war für den Konzern aus Bayern eine Achterbahnfahrt. Der Verkauf der Restposten soll weiteren Schaden abwenden.
Adidas hadert weiter mit der Trennung vom Skandal-Rapper Kanye West. Dessen Modelinie ist zum Teil abverkauft. Wachsende Geschäfte erhofft sich Konzernchef Gulden von Retro-Produkten.
Puma ist unter den großen deutschen Sportartikelmarken die ewige Nummer zwei. 75 Jahre nach der Gründung hat sich die Raubkatze jedoch emanzipiert. Dem Unternehmen geht so gut wie selten.
Die Partnerschaft mit Kanye West ist nach antisemitischen Äußerungen des Skandalrappers gekündigt. Adidas beschert der Abverkauf der Restbestände aus der Schuh-Kooperation eine hohe Nachfrage.
Der Sportartikelhersteller leidet unter hohen Lagerbeständen und sinkendem Gewinn. Nike musste im vierten Quartal hohe Rabatte gewähren, um die überschüssige Ware zu verkaufen.
Die Kooperation von Adidas und Kanye West sah zunächst nach einem echten Coup aus. Doch dann stürzte der Skandalrapper den Sportartikel-Konzern mit untragbaren Äußerungen in eine wahre Krise.
Einst brachte der Rapper mit seinen «Yeezy»-Produkten dem Adidas-Konzern Milliardenumsätze. Durch umstrittene Äußerungen wurde er untragbar. Nun fällt Adidas eine salomonische Entscheidung.
Als Puma-Chef hatte Björn Gulden «große Augen», als er auf die Umsätze der Konkurrenz mit Produkten des Rappers Kanye West blickte. Als Adidas-Chef muss er nun die Scherben nach der…
Im Oktober 2022 hat der Sportartikelhersteller Adidas seine Zusammenarbeit mit dem umstrittenen Rapper Kanye West beendet. Viel zu spät, meinen Investoren.
Der Puma-Club Borussia Dortmund könnte deutscher Meister werden. In der Champions-League könnten mit ManCity und dem AC Milan zwei Puma-Clubs im Finale spielen. Doch Sorgen bereitet der US-Markt.
Adidas kommt nicht vom Fleck. Der Sportartikelhersteller wird nicht nur von den weltwirtschaftlichen und weltpolitischen Problemen ausgebremst. Im laufenden Jahr droht sogar ein Verlust.
Adidas kommt derzeit nicht vom Fleck. Der Sportartikelhersteller wird nicht nur von den weltwirtschaftlichen und weltpolitischen Problemen ausgebremst. Im laufenden Jahr droht sogar ein Verlust.
Der ewige Konkurrenzkampf in der fränkischen Provinz hat eine neue Pointe: Puma hat mit einem guten Drittel des Umsatzes seinen Lokalrivalen Adidas beim Gewinn abgehängt.
Adidas war in den vergangenen Jahren satte Gewinne gewohnt. Nun sieht die Lage trüber aus. Nach mäßigen Gewinnen 2022 droht in diesem Jahr ein Verlust beim Betriebsergebnis.
Nike trotzt der Inflation und der Kaufzurückhaltung von Verbrauchern und kann seinen Umsatz kräftig steigern. Ein Markt bereitet weiter Sorgen.