Weiter Flaute für deutsche Luftfahrt
Nach einem kurzen Sommeraufschwung spielt in der deutschen Luftfahrt wieder der Corona-Blues. Der Inlandsverkehr bleibt lange am Boden. Anderswo blickt man hingegen optimistisch auf die Sommermonate.
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Nach einem kurzen Sommeraufschwung spielt in der deutschen Luftfahrt wieder der Corona-Blues. Der Inlandsverkehr bleibt lange am Boden. Anderswo blickt man hingegen optimistisch auf die Sommermonate.
Nach einer fast endlosen Serie von Pleiten und Rettungsversuchen bei der Vorgängerin Alitalia zeichnet sich eine Zukunft für Italiens Staats-Airline ITA ab. Mit an Bord ist der Lufthansa-Konzern.
Obwohl die Corona-Krise den Flugverkehr noch belastet, kann die US-amerikanische Fluggesellschaft United Airlines ihren Quartalsverlust deutlich eindämmen.
Die Zahl der Passagiere auf dem Frankfurter Flughafen ist um fast ein Drittel gestiegen. Doch das Niveau aus der Vor-Corona-Zeit liegt noch in weiter Ferne.
Mit einigem Getöse hat der Billigflieger Ryanair seinen Rückzug aus Frankfurt verkündet. Das könnte aber nur das Vorspiel für einen weit umfangreicheren Deal am größten deutschen Flughafen gewesen sein.
Im deutschen Luftraum war auch im vergangenen Jahr wegen der Corona-Pandemie wenig los. Die Flugsicherung registriert eine Verkehrsdichte, wie es sie zuletzt vor 30 Jahren gab.
Im deutschen Luftraum war auch im vergangenen Jahr wegen der Corona-Pandemie wenig los. Die Flugsicherung registrierte eine Verkehrsdichte, wie es sie zuletzt vor 30 Jahren gegeben hat.
Wegen zu hoher Start- und Landegebühren zieht sich der Billigflieger Ryanair vom Flughafen Frankfurt zurück. In den ersten Jahren am Standort hatten die Iren Preisnachlässe genutzt.
Milliardengeschäft: Das Auftragsbuch bei Boing hat sich gefüllt. Die amerikanische Fluggesellschaft Atlas Air hat gleich vier Maschinen bestellt.
An Weihnachten ist an Bahnhöfen und Flughäfen normalerweise jede Menge los. Corona hat auch dies geändert - nicht nur bei der Nachfrage, sondern teils auch beim Angebot.
An Weihnachten ist an Bahnhöfen und Flughäfen normalerweise jede Menge los. Corona hat auch dies geändert - nicht nur bei der Nachfrage, sondern teils auch beim Angebot.
Die Corona-Variante Omikron und das Wetter mischen das Weihnachtsfest der Airlines auf. Weltweit mussten Verbindungen storniert werden. Besonders die USA sind betroffen.
Allein United Airlines musste am 24. Dezember fast 170 Flüge absagen. Grund sind viele Omikron-Fälle unter Besatzungsmitgliedern. Auch die Lufthansa kämpft mit einem hohen Krankenstand.
Erst fehlen die Piloten, dann die Passagiere. Bei der Lufthansa und anderen Fluggesellschaften werden massenhaft Flüge gestrichen. Die Corona-Variante Omikron mischt das Weihnachtsfest der Airlines auf.
Beim Fliegen kann es vielfältigen Ärger geben. Bei groben Verspätungen oder Flugausfällen erwarten die meisten Kunden finanzielle Entschädigungen.
Bereits vor der großen Omikron-Welle hatte Lufthansa Probleme, für Flüge genug Personal bereitzustellen. Ob die aktuelle Krankheitswelle bei den Piloten etwas mit Corona zu tun hat, bleibt aber unklar.
21 Monate nach Ausbruch der Covid-Pandemie sind die Personalfragen in den Cockpits der schrumpfenden Lufthansa immer noch ungeklärt. In den Verhandlungen wird zunehmend mit härteren Bandagen agiert.
Bei Flugreisen sind die Rechte der Passagiere in vielen Punkten bereits geregelt. Dass die neue Bundesregierung weitere Vorschriften plant, erzürnt die kürzlich vom Staat gerettete Lufthansa.
Fliegen wird auch am Boden teurer. Angesichts steigender Kosten hat der Frankfurter Flughafen seine Gebühren erhöht. Gleichzeitig sollen aber Anreize für mehr Flugverkehr gesetzt werden.
Am Hauptstadtflughafen BER kehren die Reisenden zurück - vom Vorkrisenniveau sind die Betreiber aber noch weit entfernt. Zu Weihnachten sollen die Abläufe reibungsloser laufen als im Herbst.