Bau erzielt Umsatzsprung: mehr Aufträge im Wohnungsbau
Das kriselnde deutsche Baugewerbe startet mit kräftigen Zuwächsen ins Jahr. Vor allem am Wohnungsbau läuft es wieder besser. Zugleich wachsen die Sorgen angesichts des jüngsten Zinsanstiegs.
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Das kriselnde deutsche Baugewerbe startet mit kräftigen Zuwächsen ins Jahr. Vor allem am Wohnungsbau läuft es wieder besser. Zugleich wachsen die Sorgen angesichts des jüngsten Zinsanstiegs.
Viele Menschen in Deutschland sparen und kaufen nur zurückhaltend ein, das spüren auch die Baumärkte. Die Branche kann nicht mehr an die hohen Umsätze in der Corona-Zeit anknüpfen.
Nach langem Abwärtstrend werden wieder mehr Wohnungen bewilligt - ein Lichtblick für den kriselnden Wohnungsbau. Doch mit dem milliardenschweren Finanzpaket des Bundes droht ein Rückschlag.
Fertighäuser können recht schnell gebaut werden, sind solide und vergleichsweise günstig - Vorteile, die offenbar viele Menschen überzeugen.
Der Nachwuchs achte mehr auf seine Work-Life-Balance, sagt IG-Bau-Chef Feiger. Um die Fachkräftelücke zu schließen, müsse die Branche deshalb neue Wege gehen.
Knapper Wohnraum bleibt eines der drängendsten Probleme in den deutschen Ballungsräumen. Daran wird sich so schnell nichts ändern.
Seit Jahren kommen Bund, Länder und Kommunen beim Wohnungsbau kaum voran. Vor allem in Ballungszentren fehlt bezahlbarer Wohnraum. Mehrere Verbände vermissen konkrete Ziele in den Parteiprogrammen.
Sinkende Zinsen könnten die Nachfrage nach Bauleistungen ankurbeln. Die Betriebe hoffen zudem auf die kommende Bundesregierung.
Auf Jahressicht fällt die Bilanz zwar trüber aus. Doch sinkende Zinsen machen den Betrieben Hoffnung: Das könnte die Nachfrage nach Bauleistungen ankurbeln.
Bauen in Deutschland ist teuer - und die Preise steigen weiter. Schwacher Trost: Der Anstieg beschleunigt sich nicht mehr. Überdurchschnittlich teurer werden Heizanlagen.
Mit höheren Zinsen und teuren Materialien ist die Baubranche in die Krise geraten, vor allem im Wohnungsbau. Nun sagen Forscher eine Wende voraus. Schlechte Nachrichten haben sie beim Wohnungsmangel.
Die angeschlagene deutsche Baubranche kann sich im Herbst über mehr Aufträge freuen. Hoffnung für das neue Jahr machen die sinkenden Zinsen.
Marode Straßen, veraltete Brücken: Laut der Bauindustrie könnte ein altbekanntes Konzept für Besserung sorgen. Doch die Idee stößt auf Gegenwind.
Marode Straßen, veraltete Brücken: Der Verkehrsinfrastruktur in Deutschland fehlt es an Investitionen. Laut der Bauindustrie könnte ein altbekanntes Konzept für Besserung sorgen.
Bei den Baugenehmigungen nimmt der Abwärtstrend kein Ende. Auch zum Auftakt ins vierte Quartal fallen die Zahlen deutlich. Vor allem eine beliebte Gebäudeart ist betroffen.
In der Hafencity in Hamburg sollte das dritthöchste Gebäude Deutschlands entstehen. Im Oktober 2023 stoppten die Arbeiten. Nun zeichnet sich eine Lösung ab.
Schlechter wird es nicht mehr - so schätzt das Baugewerbe die eigene Lage ein. An eine neue Bundesregierung hat die Branche klare Forderungen.
Bis 2045 will Deutschland klimaneutral sein - auch im Gebäudesektor. Dafür müssen Millionen Häuser saniert werden - vor allem Fassaden, Dächer und Fenster. Experten zweifeln, dass das zu schaffen ist.
Kreissägen, Baufahrzeuge, Dacharbeiten: Auf Baustellen mangelt es nicht an Gefahr. Unfälle lassen sich da nicht immer vermeiden, laut BG Bau gibt es jährlich Zehntausende. Doch das Ziel ist klar.
Der Anteil von Wohngebäuden im Fertigteilbau steigt. Allerdings bekommt auch der Fertigbau die Flaute zu spüren.