Konflikte

Am Mittwoch sollte die Moskauer Börse wieder öffnen. Angesichts der Sanktionen gegen Russland dürften die weiteren Verluste massiv sein. Doch der Aktienhandel bleibt weiter geschlossen.

Etliche westliche Unternehmen haben nach der russischen Invasion bereits ihre Geschäfte in Russland gestoppt. Nun kündigt auch die Fast-Food-Kette McDonalds Konsequenzen an.

Mehr als 40 Prozent des in die EU importierten Gases stammt aus Russland. Die EU will nun unabhängiger bei der Versorgung werden - und sucht nach neuen Weg. Doch die…

Als Reaktion auf den Krieg in der Ukraine will die EU-Kommission die Energiewende beschleunigen. Das soll die Abhängigkeit von russischem Gas reduzieren. Es gibt schon konkrete Vorschläge.

Die Sanktionen gegen Russland machen sich auch in der deutschen Wirtschaft bemerkbar. Bundesfinanzminister Lindner kündigt gezielte Hilfe für die betroffenen Unternehmen an.

Die Invasion Russlands in die Ukraine bereitet inzwischen auch den Anlegern in Asien Sorge. Sowohl in Japan als auch in China sacken die Aktienmärkte kräftig ab.

Mit Voranschreiten des Kriegs in der Ukraine wenden sich weitere Unternehmen von Russland ab. Nun zieht auch der Videostreaming-Riese Netflix den Stecker.

Die größten Kreditkartenanbieter der Welt setzen ihre Arbeit in Russland aus. Die Zentralbank beschwichtigt, doch die Verunsicherung sitzt tief.

Womöglich könnte russisches Öl bald nicht mehr nach Europa und in die USA fließen. Doch die hohen Benzinpreise machen Sorgen.

Italien will seine Energielieferungen «diversifizieren». Dabei kommt auch dem Golfstaat Katar eine wichtige Rolle zu.

Rund drei von vier Kreditkartenzahlungen in Russland entfallen einem Bericht zufolge auf Visa und Mastercard. Beide Anbieter ziehen sich wegen des Kriegs in der Ukraine aus Russland zurück.

Moskau hatte immer bekräftigt, dass Russland trotz des Angriffs auf die Ukraine weiter Erdgas liefere. Bislang ist das auch der Fall. Die Lieferungen werden ausgeführt.

Das inländische Geschäft in Russland hatte Paypal schon länger eingestellt, jetzt zieht sich der Bezahldienst gänzlich aus dem Land zurück. Noch können Menschen in Russland aber an ihr Geld kommen.

Weil russische Maschinen im Ausland beschlagnahmt werden können, sollen sie laut der Luftfahrtbehörde im Land am Boden bleiben. Grund sind die Sanktionen Europas.

Auch ohne Erdgas aus Russland müsste Deutschland im nächsten Winter nicht frieren, errechnen Analysten. Schwieriger könnte es jedoch werden, wenn auch die Kohle gestoppt würde.

Auch Samsung stellt seine Lieferungen nach Russland vorerst ein. Das Tech-Unternehmen ist nur eines von vielen, die wegen Putins Kriegs in der Ukraine Konsequenzen ziehen.

Erst das auf Eis gelegte Genehmigungsverfahren, dann die Sanktionen: Das Unternehmen hinter der umstrittenen Pipeline ringt mit der Insolvenz. Deutsche Behörden sehen die Wartung nicht gefährdet.

Zwei Schwergewichte in der Computer-Technik kündigen Russland die Geschäfte auf. Auch Google setzt sein Werbegeschäft rund um die Internetsuche in Russland aus.

Die internationalen Aktienmärkte verlieren wegen des Ukraine-Kriegs weiter. Anleger ziehen ihr Geld ab. An den Rohstoffbörsen gibt es dagegen eine Rally.

Der Internetriese Google stoppt sein Anzeigengeschäft in Russland. Auch Apartment-Vermittler Airbnb setzt seine Aktivitäten aus. Apple hatte schon zuvor Dienste und Lieferungen eingestellt.