Bisher keine Pleitewelle in Deutschland
Die Befürchtungen waren groß, doch staatliche Hilfsmilliarden und Ausnahmeregelungen haben eine Welle an Firmenpleiten in Deutschland verhindert. Dennoch bangen viele Unternehmer weiter.
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Die Befürchtungen waren groß, doch staatliche Hilfsmilliarden und Ausnahmeregelungen haben eine Welle an Firmenpleiten in Deutschland verhindert. Dennoch bangen viele Unternehmer weiter.
Männer dominieren weiterhin die Vorstände börsennotierter deutscher Unternehmen. Im vergangenen Jahr ist allerdings vergleichsweise vielen Frauen der Sprung in die oberste Führungsebene gelungen.
Menschenrechtlern zufolge werden Hunderttausende Uiguren in der chinesischen Region Xinjiang systematisch unterdrückt. Die Eröffnung eines neuen Tesla-Geschäfts in der Hauptstadt Urumqi sorgt für Kritik.
Die Verschlechterung der Corona-Lage geht auch mit mehr Einschränkungen in der Wirtschaft einher. Die Wirtschaftsminister der Länder haben sich deshalb an Bundesminister Robert Habeck gewandt.
Preisabsprachen zwischen Unternehmen schaden den Verbrauchern. In diesem Jahr wurde das Kartellamt wegen solcher Marktmanipulationen deutlich seltener aktiv - das liegt aber auch an der Pandemie.
Die Pandemie hat den Drang vieler Unternehmen an die Börse nicht gebremst. Tatsächlich gab es im laufenden Jahr so viele Börsengänge wie seit 2000 nicht mehr. Experten sehen weiteres Potenzial.
Die Pleitewelle ist bislang ausgeblieben. Auch nach Auslaufen von Sonderregelungen sinkt die Zahl der Insolvenzen von Unternehmen.
Börsengänge spielen traditionell keine große Rolle in Deutschland. Dieses Jahr gab es immerhin eine deutliche Erholung vom Corona-Krisenjahr 2020. Und neue Kandidaten machen sich schon bereit.
Der hoch verschuldete chinesische Immobilienriese Evergrande warnt schon selbst vor Zahlungsausfällen. Eine amtliche Arbeitsgruppe soll jetzt aufräumen. Was passiert mit den US-Dollar-Anleihen?
Seit Monaten spitzt sich die Krise bei Evergrande zu. Der Chef des Immobilienkonzerns wurde jetzt von den Behörden vorgeladen.
Nach starkem Druck aus Peking bereitet der chinesische Fahrdienst-Vermittler Didi einen Umzug an die Hongkonger Börse vor. Investoren haben seit dem Börsengang im Sommer viel Geld verloren.
Die Lage spitzt sich seit Wochen zu - warum kommen Bund und Länder nicht zusammen? Der Mittelstand in Deutschland ist in Sorge - und macht konkrete Vorschläge.
Deutschland hat für ausländische Konzerne nach einer Umfrage unter Managern an Attraktivität eingebüßt. Das dürfte Folgen haben. Bei einigen Faktoren ist die Bundesrepublik allerdings unschlagbar.
Nach Einschätzung ausländischer Konzerne hat Deutschland bei wichtigen Standortfaktoren im EU-Vergleich weiter an Wettbewerbsfähigkeit verloren. Die Folgen zeigen sich in ihren Investitionsplänen.
Die Überbrückungshilfe III Plus, das zentrale Kriseninstrument der Bundesregierung, ist bislang bis Ende 2021 geplant. Doch die Länder pochen auf eine Fortsetzung.
Der Sharing-Dienst Nextbike setzt seit mehr als 15 Jahren voll aufs Fahrrad. Nun wird das Unternehmen vom deutlich jüngeren Unternehmen Tier übernommen, das vor allem E-Tretroller im Portfolio hat.
Bislang sind die Corona-Wirtschaftshilfen bis Ende 2021 befristet. Geht es nach dem geschäftsführenden Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier, sollen diese verlängert werden.
Mit viel Geld hat der deutsche Staat versucht, in der Corona-Krise eine Pleitewelle zu verhindern. Auch nach Auslaufen von Ausnahmeregelungen steigt die Zahl der Unternehmensinsolvenzen bislang nicht an.
Das Interesse der Wirtschaft an Frauen für die Führungsetage wächst. Das stärkt die Position von Top-Managerinnen beim Gehaltspoker.
Die Gehaltsschere zwischen Männern und Frauen in den Vorständen deutscher Firmen geht weiter auseinander. Das Überraschende: Managerinnen verdienen deutlich mehr als ihre Kollegen.