Wirtschaft erwartet ein trübes WM-Geschäft
Statt an lauen Sommerabenden findet die Fußball-WM in Katar in der tristen Jahreszeit statt - hinzu kommen Energiekrise und Inflation. Das sonst gute Geschäft könnte sich dieses Mal für viele…
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Statt an lauen Sommerabenden findet die Fußball-WM in Katar in der tristen Jahreszeit statt - hinzu kommen Energiekrise und Inflation. Das sonst gute Geschäft könnte sich dieses Mal für viele…
Die Beschäftigten der kriselnden Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof müssen wieder bangen: Erneut stehen zahlreiche Standorte zur Disposition. Das hätte auch Auswirkungen auf Innenstädte und Wohngegenden.
Die drastischen Preissteigerungen bei Energie und Lebensmitteln überschatten in diesem Jahr das Weihnachtsgeschäft. Viele Menschen müssen bei den Präsenten und dem Festessen sparen.
Ikea Deutschland lässt Einbußen in der Pandemie hinter sich. Aber der Druck durch Lieferengpässe, gedämpfte Konsumstimmung und die Online-Konkurrenz bleibt.
Steigende Preise, steigende Zinsen, wirtschaftliche Unsicherheit: Immer mehr Menschen haben sich in den vergangenen Wochen mit Einkäufen zurückgehalten. Doch dem Handel fehlen nicht nur Kunden.
Einst war das Gedränge in Kaufhäusern groß und Karstadt und Kaufhof traten als Konkurrenten auf. Längst sind die Ketten zu einem Konzern zusammengeschrumpft, bei dem abermals der Rotstift gezückt wird.
Noch vor wenigen Jahrzehnten dominierten die Konsumtempel der großen Warenhausketten die deutschen Innenstädte. Dann blieben immer mehr Kunden weg. Stattdessen kamen schillernde Investoren.
Der letzte große deutsche Warenhauskonzern kämpft seit Jahren ums Überleben. Nun sucht er zum zweiten Mal Rettung in einem Schutzschirmverfahren. Damit droht das Aus für zahlreiche weitere Warenhäuser.
Wegen der schnell steigenden Preise sind viele Konsumenten vorsichtig geworden. Die Statistik verzeichnet zwar eine leichte Erholung, doch die Händler sehen die Konsumstimmung am Boden.
Trotz der Kaufzurückhaltung vieler Menschen konnten die konzerneigenen Elektronikketten Media Markt und Saturn ihre Umsätze zuletzt steigern. Für die Gewinne gilt das allerdings nicht.
Deutschlands letzter großer Warenhauskonzern steckt einmal mehr in der Krise. Ob er erneut auf Staatshilfe hoffen kann, ist ungewiss.
Die Konsumflaute und die hohen Energiepreise machen Deutschlands letzter großer Warenhauskette zu schaffen. Konzernchef Müllenbach sucht frisches Kapital zum Erhalt des angeschlagenen Handelsriesen.
Viele Reformhäuser, Naturkostläden und Bio-Supermärkte kämpfen ums Überleben. Die Deutschen greifen zwar auch in der aktuellen Krise gerne zu Bio-Produkten. Aber sie achten dabei mehr auf den Preis.
Die Menschen in Deutschland kaufen immer weniger in Biosupermärkten oder Reformhäusern ein. Trotzdem setzen sie weiter auf Bioprodukte.
Nicht nur im stationären Handel, auch beim Einkaufen im Netz sind die Umsatzzahlen zwischen Juni und September zurückgegangen. Eine Besserung ist laut Branchenverband bevh erst einmal nicht in Sicht.
Die Geschäfte in den Innenstädten haben sich noch immer nicht von der Coronadelle erholt. Ganz anders sieht es in den Vororten aus. Hier verzeichnen die Läden ein deutliches Umsatzplus.
Sie liegen in Briefkästen, beim Discounter oder kommen mit der Post: Werbeprospekte. Komplett links liegen lässt die bunten Blätter aber nur eine Minderheit, stellt eine Studie fest.
Mit kostenlosen Ladestationen für E-Autos wollte der Einzelhandel Kunden anlocken. Zuletzt haben jedoch immer mehr Händler angefangen, Gebühren zu verlangen. Jetzt ziehen Lidl und Kaufland nach.
Die Inflation ist bereits hoch - und die Preise für Lebensmittel könnten weiter steigen, sagt der Chef eines der größten deutschen Lebensmittelhändler.
Auch der Einzelhandel in Deutschland ächzt unter den gestiegenen Energiekosten. Jetzt soll gespart werden. Aus Eigeninteresse, aber auch weil die Bundesregierung es so will.