Desaster am Wohnungsmarkt: Milliarden für Bau gefordert
Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum in Deutschland ist groß. Rund 700.000 Wohnungen fehlen - Tendenz steigend. Mehr Geld allein werde das Problem aber nicht lösen.
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum in Deutschland ist groß. Rund 700.000 Wohnungen fehlen - Tendenz steigend. Mehr Geld allein werde das Problem aber nicht lösen.
«So laut wie jetzt haben die Alarmglocken des Wohnungsmangels lange nicht mehr geschrillt», heißt es vom Mieterbund. Die Baugewerkschaft spricht von einem «gewaltigen Dilemma». Darum geht es genau.
In der Wirtschaft geht es immer um Angebot und Nachfrage. Das betrifft auch den Immobilienmarkt. Für Käufer gibt es daher keine guten Aussichten für 2023. Und auch das Bauen wird…
Jahrelang wurde der Erwerb der eigenen vier Wände immer teurer. Erstmals sinken die Preise wieder - zumindest gegenüber dem Vorquartal. Dennoch haben Immobilienkäufer derzeit kaum Grund zur Freude.
Immobilienkredite haben sich verteuert. Die Baupreise schießen in die Höhe. Viele Menschen können sich kein Wohneigentum mehr leisten und weichen auf Mietwohnungen aus. Dort ziehen die Preise an.
Alles wird teurer - nur Haus und Wohnung werden plötzlich billiger. Doch das ist kein gutes Zeichen. Die eigene Immobilie ist für viele unerschwinglich geworden.
Kinder spielen im Innenhof auf einer zugeschütteten Kiesgrube. Im Boden steckt eine krebserregende, umweltgefährdende Substanz. Deswegen ziehen die neuen Wohnungsbesitzer gegen eine Immobilienfirma vor Gericht. Doch da stellt sich erst…
Rasant gestiegene Zinsen, hohe Baupreise und eine Rekordinflation: Für viele Menschen ist der Kauf einer Immobilie nicht mehr finanzierbar. Das macht sich im Geschäft mit Baufinanzierungen bemerkbar.
Der Immobilienriese Vonovia sieht sich auf stabilem Kurs. Wegen der gestiegenen Baukosten und Zinsen will das Unternehmen im kommenden Jahr aber deutlich weniger investieren als bisher.
Schick, teuer, schwindelerregend: Im Immobilienboom sind Wohntürme in deutschen Großstädten in den Himmel gewachsen. Sie zielen auf eine mondäne Klientel. Doch die raueren Zeiten am Immobilienmarkt machen auch vor den…
Billiges Geld und eine hohe Nachfrage haben die Immobilienpreise hochgetrieben. Frankfurt und München sind beim Risiko einer Blase am Wohnungsmarkt weltweit ganz vorne mit dabei, heißt es in einer Studie.
Dem Wohnungsbau droht ein Einbruch, ausgelöst durch eine Vielzahl von Faktoren, darunter die Inflation und Fachkräftemangel. Bauministerin Geywitz will sich aber nicht entmutigen lassen.
Gas- und Strompreise steigen weiter rasant. Mieter sind wegen der anstehenden Nebenkostenabrechnung zunehmend in Sorge. Die Furcht vor hohen Rechnungen zieht sich durch alle Einkommensschichten.
Jährlich sollen 400.000 neue Wohnungen in Deutschland entstehen, um den Bedarf zu decken. Doch die steigenden Preise und höhere Finanzierungskosten belasten Bauherren.
Wohnimmobilien in Deutschland werden teurer und teurer. Vor allem in Top-Metropolen und in dünn besiedelten ländlichen Kreisen stiegen die Preise deutlich. Doch mancherorts ist zumindest ein verlangsamter Preisanstieg festzustellen.
Steigende Kreditzinsen, hohe Inflation und viel Unsicherheit: Das geht auch an Wohnungs- und Hauskäufern nicht spurlos vorbei. Nach Jahren des Booms kühlt sich der Immobilienmarkt nun offenbar ab.
Wohnen macht arm, dafür sorgen die explodierenden Energiepreise. Und schon vor dem aktuellen Preisschock mussten viele Haushalte kämpfen.
München ist bei Immobilien noch teurer als London: Für Käufer in der bayerischen Landeshauptstadt sieht es düster aus. Nur eine Stadt in Europa ist laut einer Studie noch teurer.
Die niedrigen Zinsen haben Immobilienfinanzierungen jahrelang billig gemacht. Auch deshalb sinkt die Zahl der Zwangsversteigerungen seit langem. Nun erwarten Experten aber eine Trendwende.
Mit den stark gestiegenen Zinsen kühlt sich der Boom am deutschen Immobilienmarkt ab - denn teurere Kredite dämpfen die Nachfrage. In den Städten klettern die Preise laut einer neuen Analyse…