Italienische Justiz erlässt Haftbefehl gegen René Benko
Die Justiz ermittelt schon seit längerem gegen den Ex-Milliardär. Nun lässt die Staatsanwaltschaft zahlreiche Büros und Wohnungen durchsuchen.
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Die Justiz ermittelt schon seit längerem gegen den Ex-Milliardär. Nun lässt die Staatsanwaltschaft zahlreiche Büros und Wohnungen durchsuchen.
Gegen den Ex-Milliardär wird nach der Megapleite seines Signa-Konzerns schon länger ermittelt. Jetzt verschärft die italienische Justiz den Ton nochmals. Aber erst einmal bleibt Benko auf freiem Fuß.
Die italienische Justiz hat einen Haftbefehl gegen den Signa-Gründer erlassen. Doch in seiner österreichischen Heimat wird der insolvente Unternehmer nicht festgenommen.
Österreichische Ermittler haben den Signa-Gründer im Visier. Benkos Anwesen sowie Büros wurden durchkämmt. Dabei ging es unter anderem um einen Sportwagen und teure Waffen.
Sein Imperium ist in kürzester Zeit kollabiert. Seit dem Niedergang seiner Signa-Gruppe machte sich Ex-Milliardär Benko rar. Wegen seines Schweigens vor einem Ausschuss droht ihm nun eine Strafe.
René Benkos Beziehungen zur Politik stehen im Fokus. Der Investor will jedoch möglichst wenig dazu sagen. Denn neben dem Parlament interessieren sich auch Staatsanwälte für seine Geschäftspraktiken.
Wurde der Galeria- und KaDeWe-Investor politisch begünstigt? Dazu werden im Parlament viele Fragen, aber wenige Antworten erwartet. Denn für Benko steht juristisch viel auf dem Spiel.
Der angeschlagene Handelskonzern gibt 16 seiner noch verbliebenen 92 Warenhäuser auf. Rund 1400 Beschäftigte verlieren ihren Arbeitsplatz. Drei Bundesländer sind besonders betroffen.
Der angeschlagene Handelskonzern gibt 16 seiner noch verbliebenen 92 Warenhäuser auf. Rund 1400 Beschäftigte verlieren ihren Arbeitsplatz. Heute soll klar sein, welche Filialen es trifft.
Vor allem Signa-Teilgesellschaften haben Forderungen über Hunderte Millionen Euro gegen René Benko angemeldet. Der Ex-Milliardär reagiert schweigsam.
Sein Auftritt war mit Spannung erwartet worden. Die Abgeordneten empfinden die Absage als Missachtung des Parlaments. Mit der Drohung einer Beugestrafe wollen sie den Signa-Gründer umstimmen.
Seit Monaten scheut René Benko die Öffentlichkeit. Im Parlament hätte der gescheiterte Signa-Gründer Rede und Antwort stehen sollen. Doch er ließ den Auftritt im letzten Moment platzen.
Die Signa expandierte in der Niedrigzinsphase stark - und stürzte wegen steigender Zinsen und Baukosten in die Krise. Zum Portfolio der Firmengruppe gehört unter anderem Galeria Karstadt Kaufhof.
Seit dem Beginn der Insolvenzwelle in der Signa-Gruppe im vorigen Jahr hat sich René Benko noch nie öffentlich geäußert. Einen Auftritt vor einem Untersuchungsausschuss sagte er nun kurzfristig ab.
In Zeiten billiger Kredite baute der österreichische Unternehmer René Benko ein Immobilien- und Firmenimperium auf. Nun prüfen Staatsanwälte den Verdacht, dass es in der Firmengruppe kriminell zuging.
Er soll krönender Abschluss der Hamburger Hafencity werden. Doch seit Monaten steht der Bau des Elbtowers still, wegen der Insolvenzfälle im einstigen Signa-Imperium des österreichischen Milliardärs René Benko.
Bislang hat der Investor zur Krise seiner Immobilien- und Handelsgruppe geschwiegen. Nun muss er sein Vermögen offenlegen. Auch seine Geschäfte werden unter die Lupe genommen.
Bislang hat der Investor zur Krise seiner Immobilien- und Handelsgruppe geschwiegen. Nun muss er sein Vermögen offenlegen. Auch seine Geschäfte werden im Konkursverfahren unter die Lupe genommen.
Benko wurde als österreichischer Vorzeige-Unternehmer gefeiert. Zuletzt häuften sich die Insolvenzen innerhalb seiner Immobilien- und Handelsgruppe Signa. Das hat nun Konsequenzen für den Unternehmer.
Seit Monaten häufen sich die Insolvenzen innerhalb der Immobilien- und Handelsgruppe Signa. Das hat nun auch Konsequenzen für den Gründer des komplexen Firmengeflechts.