EU will Ländern mehr Spielraum beim Schuldenabbau geben
Die Schuldenregeln der EU sind aus Sicht von Kritikern kompliziert und streng und sollen nun reformiert werden. Die Kommission legt Vorschläge auf den Tisch - Deutschland will mehr.
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Die Schuldenregeln der EU sind aus Sicht von Kritikern kompliziert und streng und sollen nun reformiert werden. Die Kommission legt Vorschläge auf den Tisch - Deutschland will mehr.
Ziel ist es, CO2-Emissionen bis 2030 um 55 Prozent gegenüber 1990 zu senken und bis 2050 klimaneutral zu werden. Dafür hat das EU-Parlament nun mehreren wichtigen Klimaschutzgesetzen zugestimmt.
Der Europäische Rechnungshof prangert die Tiertransporte an - Kritik gibt es unter anderem an den langen Transportwegen. Werden künftig die Tierleiden bei den Fleischpreisen berücksichtigt?
Noch immer gibt es große Gehaltsunterschiede zwischen Männern und Frauen. Mehr Transparenz in den jeweiligen Betrieben soll helfen.
Nicht nur die Klimakrise, auch die Abhängigkeit von russischem Gas hat gezeigt, wie wichtig erneuerbare Energien sind. Um den Ausbau politisch voranzutreiben, hat sich die EU nun neue Ziele gesetzt.
Die Zahl der E-Autos auf den Straßen steigt stetig. Doch die Zahl der Ladestationen hinkt hinterher. Das soll sich nach dem Willen des EU-Parlaments in Europa nun ändern.
Die EU-Staaten sind gut durch den Winter gekommen. Das soll auch im nächsten Winter gelingen. Deshalb wurde der Gas-Notfallplan verlängert.
Die EU will den Schienenverkehr ausbauen und mehr Güter umweltverträglich von der Straße auf die Schiene bringen. Doch geltende EU-Regeln verursachen genau das Gegenteil, erklärt der Rechnungshof.
Wo «klimafreundlich» drauf steht, soll wirklich «klimafreundlich» drin sein: Die EU-Kommission will neue Mindeststandards für grüne Werbung.
Ist das Duschgel wirklich klimaneutral oder hat der Hersteller bei der Werbung ein Auge zugedrückt? Neue Regeln sollen zuverlässigere Informationen garantieren - und auch Unternehmen schützen.
Seit Wochen schon verhindert die Bundesregierung eine endgültige Abstimmung über das Verbrenner-Aus in der EU. Lässt sich der Streit noch vor dem EU-Gipfel in dieser Woche abräumen?
Seit Wochen schon verhindert die Bundesregierung eine endgültige Abstimmung über das Verbrenner-Aus in der EU. Lässt sich der Streit noch vor dem EU-Gipfel in dieser Woche abräumen?
Ein Veto des deutschen Verkehrsministers hat die Pläne der EU für ein zügiges Verbrenner-Aus ausgebremst. Kommt jetzt doch wieder Bewegung in den Streit?
Corona-Krise und russischer Angriffskrieg: Auf dem Weg zur Klimaneutralität und im Kampf um Industriearbeitsplätze will die EU-Kommission den Weg nun weitergehen.
Eigentlich war es EU-weit schon so gut wie beschlossen - doch dann stellte sich die FDP gegen das Aus für Verbrennungsmotoren. Jetzt hat Verkehrsminister Wissing einen möglichen Kompromiss vorgelegt.
Eigentlich galt es als beschlossene Sache, dass ab 2035 nur noch emissionsfreie Neuwagen in der EU verkauft werden dürfen. Allerdings hat die FDP bei den Verbrennern noch einen Wunsch.
Die EU möchte klimaneutral und unabhängig von Moskau werden - und deswegen Energie sparen. Ein Ziel hat der Staatenbund sich nun gesetzt. Manchen geht das aber nicht weit genug.
Die EU zieht die Zügel für die Haushaltspolitik ihrer Mitgliedstaaten wieder an. Zugleich ringt sie um eine Reform der Schuldenregeln. Finanzminister Lindner sieht noch Diskussionsbedarf.
Nicht nur die Gaspreise explodierten wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine - auch Stromkosten stiegen in der Folge stark an. Die EU-Kommission will deshalb den europäischen Strommarkt optimieren.
Eigentlich sollte es nur noch eine Formalie sein: die endgültige Abstimmung der EU-Staaten über das pauschale Verbot neuer Verbrenner. Deutsche Forderungen verzögern das Verfahren nun jedoch.