Eurozone: Erzeugerpreise steigen mit Rekordtempo
Für den Monat August hat das Statistikamt Eurostat wieder einen enormen Preisauftrieb für Hersteller von Waren errechnet. Die Rede ist vom stärksten seit Bestehen der Währungsunion.
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Für den Monat August hat das Statistikamt Eurostat wieder einen enormen Preisauftrieb für Hersteller von Waren errechnet. Die Rede ist vom stärksten seit Bestehen der Währungsunion.
Die Teuerung in der Eurozone steigt weiter. Dafür sind vor allem die hohen Energiepriese verantwortlich.
Im August lag die Inflation noch bei 7,9 Prozent. Volkswirte rechnen auch in den nächsten Monaten mit zweistelligen Teuerungsraten.
Um Bürgerinnen und Bürger zu entlasten, soll die Preisbremse für Kraftstoff und bestimmte Lebensmittel in Ungarn verlängert werde. Das teilt nun Ministerpräsident Orban mit.
Das Leben in Deutschland hat sich wieder deutlich verteuert. Die Inflation kratzt erneut an der Acht-Prozent-Marke. Volkswirte erwarten zweistellige Teuerungsraten in den nächsten Monaten.
Nach zwei Monaten mit rückläufigen Werten ist die Teuerungsrate im August wieder sprunghaft gestiegen. Details zur Entwicklung der Preise im Juli gibt nun das Statistische Bundesamt bekannt.
«Ein Auslaufen der Inflationswelle ist leider nicht in Sicht», sagt der Ifo-Konjunkturchef. Im Gegenteil: In den kommenden Monaten rechnet er sogar mit höheren Inflationsraten.
Seit dem Preissprung am Ende des Steuerrabatts auf Sprit werden Kraftstoffe tendenziell wieder billiger. Allerdings wird Diesel im Vergleich zu E10 immer teurer.
Die Teuerung schreitet in der Türkei weiter voran. Besonders die Lebensmittelpreise steigen deutlich an. Die hohe Inflation hat mehrere Gründe.
Nach zwei Monaten mit leichter Entspannung nähert sich die Inflation in Deutschland erneut der 8-Prozent-Marke. Volkswirte sind überzeugt: Das ist erst der Anfang.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs warnt, dass die Inflation in Großbritannien 20 Prozent übersteigen könnte. Diesen Juli lag sie schon bei über 10 Prozent.
Das Leben in Deutschland hat sich in den vergangenen Monaten deutlich verteuert. Der Staat versucht, die Menschen zu entlasten. Doch schon im Herbst könnte die Inflation neue Höhen erreichen.
Zweistellige Inflationsraten hat es in Deutschland vor über siebzig Jahren einmal gegeben. Laut des Bundesbankpräsidenten könne sich das im kommenden Herbst wiederholen.
Die stark gestiegenen Energiepreise treiben die Teuerung in der Eurozone weiter an. In drei Staaten ist die Inflationsrate besonders hoch.
Den Tank oder lieber den Kühlschrank füllen? Für viele Briten wird diese Frage angesichts explodierender Preise immer akuter. Auch in den kälteren Monaten ist bislang keine Entspannung in Sicht.
Der Schweizer Franken ist stark wie lange nicht mehr. Als Grund nennen Experten unter anderem die Energiekrise in Europa sowie die vergleichsweise niedrige Inflation in der Schweiz.
Energiepreissprünge und gestiegene Lebensmittelpreise belasten die Budgets der Verbraucher. Die Inflation bleibt trotz einer leichten Abschwächung hoch. Die Politik diskutiert über weitere Entlastungen.
Der Anstieg der Verbraucherpreise schwächt sich im Juli erneut etwas ab. Auf eine anhaltende Entspannung können die Menschen Ökonomen zufolge allerdings nicht hoffen - im Gegenteil.
Höhere Teuerungsraten schmälern die Kaufkraft von Verbrauchern - die Politik setzt auf dämpfende Faktoren.
Die Europäische Zentralbank hat erstmals eine Verbraucherumfrage zur Lage in der Eurozone erhoben. Dabei zeigt sich: Die Verbraucher blicken pessimistisch in die Zukunft.