Warnstreiks in Paketzustellung: Manche Pakete bleiben liegen
Tag fünf in den Verdi-Warnstreiks bei der Post, die in der vergangenen Woche begonnen haben. Mitarbeiter des Logistikers machen ihrem Frust über die Arbeitsbedingungen Luft.
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Tag fünf in den Verdi-Warnstreiks bei der Post, die in der vergangenen Woche begonnen haben. Mitarbeiter des Logistikers machen ihrem Frust über die Arbeitsbedingungen Luft.
Wer auf einen dringenden Brief wartet, der muss sich vielleicht etwas in Geduld üben. Denn Verdi rührt mal wieder die Streiktrommel und nimmt diesmal Briefzentren ins Visier.
Nach der Briefzustellung am Dienstag bestreikt Verdi bei der Deutschen Post nun die Paketzustellung. Die Auswirkungen sind zunächst noch unklar.
Das heimische Geschäft spielt für den Logistikriesen DHL nur noch eine Nebenrolle - die Musik spielt im Ausland. Doch der Zusammenschluss der Brief- und Paketsparte macht sich bezahlt.
Wer auch im Digitalzeitalter gelegentlich noch auf einen Brief wartet, dessen Geduld könnte künftig etwas strapaziert werden. Denn die Versandzeit wird sich wohl verlängern.
Die Deutsche Post beharrt weiterhin darauf: Briefe sollen künftig in zwei Geschwindigkeiten ausgeliefert werden - mit unterschiedlichen Preisen.
Als «Universaldienstleister» hat die Post, Pflichten zu erfüllen. Eine besagt, dass die nächste Filiale nicht allzu weit weg sein darf. Nun will der Gesetzgeber besagte Pflichten überarbeiten.
Einem Gesetz zufolge sollen 80 Prozent der Briefe am nächsten Werktag zugestellt werden. Die Regelung stammt aus einer Zeit, in der viele Bürger Mails noch für neumodischen Kram hielten. Nun…
Manche Briefe sind wichtig: eine Rechnung, die es zu begleichen gilt, oder Schreiben von Behörden. In den vergangenen Monaten warteten viele Bundesbürger vergeblich auf solche Schreiben.
Paket kaputt, Brief unauffindbar? Bei solchen Problemen können sich die Verbraucher an die Bundesnetzagentur wenden. In den vergangenen Monaten taten dies überraschend viele.
Vier von fünf Briefen, die heute eingeworfen werden, müssen morgen beim Empfänger ankommen - so sieht es ein angestaubtes Gesetz vor. Die Post hofft auf eine baldige Änderung.
Weil Personal wegen Corona-Infektionen ausfällt und die Rekrutierung schwieriger ist als früher, hat die Post derzeit erhebliche Probleme bei der Brief-Zustellung.
Weil Personal wegen Corona-Infektionen ausfällt und die Rekrutierung schwieriger ist als früher, hat die Post derzeit erhebliche Probleme bei der Brief-Zustellung.
Ein wichtiger Brief kommt und kommt einfach nicht. Das liegt nicht immer am Absender, sondern gelegentlich auch am Boten: Die Post hat in diesem Sommer mancherorts länger gebraucht als sonst…
Wer ganz analog Briefe versenden möchte, zahlt ab dem neuen Jahr mehr. Das Porto erhöht sich. Können alte Briefmarken trotzdem noch verwendet werden?