Sanktionen: Deutlicher Schaden für Russland erwartet
Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine wurden zahlreiche Sanktionen verhängt. Expertinnen und Experten wurden zu den möglichen wirtschaftlichen Folgen befragt.
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine wurden zahlreiche Sanktionen verhängt. Expertinnen und Experten wurden zu den möglichen wirtschaftlichen Folgen befragt.
Die Ukraine wirft Bosch vor, Teile für russische Infanteriefahrzeuge geliefert zu haben. Der Technologiekonzern weißt das zurück - und schränkt sein Russlandgeschäft noch weiter ein.
Krieg gegen die Ukraine: Japan unternimmt weitere Schritte, um Russland den Geldhahn abzudrehen. Betroffen ist auch der Chef des russischen Militärgeheimdienstes.
Wenige Wirtschaftszweige sind international so vernetzt wie die Verkehrsfliegerei. Das macht sich der Westen bei den Sanktionen gegen den Aggressor Russland zunutze.
Russland droht angesichts der verhängten Sanktionen als Reaktion auf den Ukraine-Krieg eine «tiefe Rezession», warnt der IWF. Auch ein Zahlungsausfall sei denkbar.
Westliche Staaten haben erneut Sanktionen gegen Russland beschlossen. Die Auswirkungen an der Moskauer Börse sind nicht direkt erkennbar - denn der Aktienhandel bleibt erneut geschlossen.
Der Westen straft Russland mit Sanktionen - und kauft dort weiter Energie ein. Berlin warnt vor einem Importstopp. Verbraucher müssten weitere Preissteigerungen fürchten, aber wohl keine Versorgungslücke.
Die Weltgemeinschaft bereitet weitere Sanktionen gegen Russland vor: Dem Land könnte der Meistbegünstigtenstatus entzogen werden. Aber was bedeutet das genau?
Die EU-Kommission hatte Darlehen mit günstigen Zinsen oder begrenzt Zuschüsse wegen der gestiegenen Energiepreise ins Spiel gebracht. Auch ein Russland-Schutzschirm soll diskutiert werden.
US-Medien zufolge will Präsident Biden den Kongress ersuchen, die normalen Handelsbeziehungen zu Russland auszusetzen. Das Land würde dann in die gleiche Kategorie wie etwa Kuba oder Nordkorea fallen.
Die Behörde prüft, ob Unternehmen, die ihre Russland-Geschäfte ausgesetzt haben, Verpflichtungen gegenüber russischen Arbeitnehmern verletzen. Der Kreml will indes von einer möglichen Staatspleite nichts wissen.
Zahlreiche Unternehmen haben ihre Aktivitäten in Russland zunächst eingestellt, darunter auch viele deutsche Konzerne. Moskau baut nun eine Drohkulisse auf.
«Riesige Preiserhöhungen, Knappheit an Energie und Inflation»: VW-Chef Diess zeigt sich besorgt über die Langzeitfolgen von Putins Angriff auf die Ukraine. «Maximale Sanktionen» befürwortet er dennoch.
Bisher zwingen die Sanktionen des Westens Russland nicht zu einem Kurswechsel im Krieg gegen die Ukraine. Der Kreml bleibt hart. Zu spüren bekommen die Folgen vor allem die einfachen Russen.
Ab heute setzt Russland den Handel mit ausländischem Bargeld bis September aus. Das verkündete die russische Zentralbank am Abend.
Nach Coca-Cola setzt nun auch Pepsico Teile seines Geschäfts in Russland bis auf Weiteres aus. Zuvor hatten McDonald's und Starbucks verkündet, ihre Filialen in Russland zu schließen.
Am Dienstag kündigte US-Präsident Biden an, dass die USA kein Rohöl aus Russland mehr importieren werden. Das macht sich nun auch in den Preisen bemerkbar - sie ziehen erneut stark…
Am Mittwoch sollte die Moskauer Börse wieder öffnen. Angesichts der Sanktionen gegen Russland dürften die weiteren Verluste massiv sein. Doch der Aktienhandel bleibt weiter geschlossen.
Etliche westliche Unternehmen haben nach der russischen Invasion bereits ihre Geschäfte in Russland gestoppt. Nun kündigt auch die Fast-Food-Kette McDonalds Konsequenzen an.
Die Sanktionen gegen Russland machen sich auch in der deutschen Wirtschaft bemerkbar. Bundesfinanzminister Lindner kündigt gezielte Hilfe für die betroffenen Unternehmen an.