US-Rechtsstreit kostet Versicherer Allianz Milliarden
Die Geschäfte der Allianz liefen im vergangenen Jahr ziemlich gut. Dennoch gibt es einen Faktor, der schwer belastet und den Versicherungskonzern zu einer hohen Rückstellung zwingt.
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Die Geschäfte der Allianz liefen im vergangenen Jahr ziemlich gut. Dennoch gibt es einen Faktor, der schwer belastet und den Versicherungskonzern zu einer hohen Rückstellung zwingt.
Die Ampel kümmert sich ums Auto: Laut Koalitionsvertrag soll ein Treuhänder über die Verwendung von Autodaten wachen - eine langjährige Forderung der Allianz. Doch die Autohersteller sind dagegen.
Mit dem Klimawanden häufen sich die Naturkatastrophen. Weltweit gesehen könnte das zu Ende gehende Jahr für Versicherer zu den teuersten seit Beginn der Erfassung werden.
Eine Flut in Deutschland, ein Hurrikan in den USA: Für die Versicherungsbranche könnten die jüngsten Katastrophen teuer werden - auch deshalb, weil Rückversicherer ihre Preise erhöhen.
Die Corona-Krise und die weltumspannende Serie von Naturkatastrophen wirken sich in zweifacher Hinsicht auf Versicherungen aus. Den hohen Schäden stehen höhere Nachfrage und steigende Preise gegenüber.
Es ist ein zentrales Projekt von Allianz-Chef Oliver Bäte: der Onlineversicherer Allianz Direct. Doch der Start ist holprig, die Kosten zu hoch. Ansonsten laufen die Geschäfte.
Zäsur bei der Allianz: Bei der deutschen Landesgesellschaft ist ein großer Umbau in der Planung. Ziel sei es, alles «aus einem Guss» anbieten zu können.
Die Debeka-Versicherungen sind nach eigenen Angaben bisher gut durch die Pandemie gekommen. In der Krise lägen auch Chancen. Was sagt das Traditionsunternehmen zu seiner kräftigen Beitragserhöhung?