Tausende Beschäftigte demonstrieren für Industriestrompreis
Lautstark fordern die Gewerkschaften IG Metall und IG BCE einen Brückenstrompreis für energieintensive Unternehmen. An einem bundesweiten Aktionstag nehmen Tausende Beschäftigte teil.
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Lautstark fordern die Gewerkschaften IG Metall und IG BCE einen Brückenstrompreis für energieintensive Unternehmen. An einem bundesweiten Aktionstag nehmen Tausende Beschäftigte teil.
Die schwache Konjunktur und vergleichsweise hohe Energiepreise haben die deutsche Chemieindustrie gebeutelt. Nun sendet sie ein Lebenszeichen.
Das Bayer-Management steht unter Druck, den Konzern profitabler zu machen. Auch eine Zerschlagung des Unternehmens ist nicht vom Tisch. Bis März soll Gewissheit herrschen.
Der Bayer-Konzern war bereits für die Agrarchemie nicht sehr zuversichtlich. Nun senkt das Management auch den Ausblick für eine andere große Sparte.
BASF investiert kräftig in China. Das Geschäft in Europa bleibt für den Chemieriesen trotz schlechterer Rahmenbedingungen wichtig, versichert das Management. Ein Sparprogramm soll für bessere Zahlen sorgen.
Nach der Gaskrise hatte die Chemieindustrie vorsichtig Hoffnung auf Besserung der Lage geschöpft. Doch die hat sich nach einem schwachen ersten Halbjahr zerschlagen. Der Branchenverband und fordert erneut Staatshilfen.
Der weltgrößte Chemiekonzern will Strukturen verschlanken und Stellen abbauen, um Kosten zu sparen. Um das fehlende Wachstum in Europa auszugleichen, will das BASF-Management das Tempo in Asien erhöhen.
Zum Jahresstart traf ein Absatzeinbruch den weltgrößten Chemiekonzern deutlich. Die Jahresziele peilt BASF weiter an. Der Konzern blickt dabei vor allem auf zwei Branchen.
Die rasant gestiegenen Energiekosten hatten die Branche bereits 2022 belastet. Nun hofft die Branche auf eine Stabilisierung. Denn manche Bedingungen haben sich verbessert.
Duftstoffe werden zur Herstellung vor allem für Kosmetik- und Körperpflegeprodukte sowie Wasch- und Reinigungsmittel genutzt. Nun stehen große Anbieter im Verdacht wettbewerbswidriger Absprachen.
Mit Blick auf dieses Jahr ist der Chemiekonzern Evonik «verhalten optimistisch». Der operative Gewinn soll dennoch niedriger ausfallen.
Hohe Gaspreise brocken dem Chemieriesen Milliarden-Mehrkosten ein, auch der Rückzug der Tochter Wintershall aus Russland kommt BASF teuer zu stehen. Nun streicht BASF Tausende Stellen.
Der weltgrößte Chemiekonzern reagiert auf die Gaskrise und baut auch am Stammsitz Ludwigshafen Stellen ab. Die Aussichten für dieses Jahr sehen trübe aus.
Erst vor zwei Tagen wurde ein Chefwechsel an der Spitze des Pharma-Riesen bekannt gegeben. Das weckt Befürchtungen in der Belegschaft. Setzen sich aggressive angelsächsische Investoren durch?
Dass der bisherige Vorstandschef Baumann bei Bayer früher gehen würde, hatte sich abgezeichnet. Nun gibt es auch einen Nachfolger.
Die Folgen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine geht auch am Chemieriesen BASF nicht spurlos vorbei - der Konzern ist überraschend in die roten Zahlen gerutscht.
Insbesondere wegen der hohen Gaspreise bricht die Produktion in der Chemieindustrie ein. Die Branche fürchtet die Abwanderung von Betrieben. Vor allem zwei Regionen ziehen die Unternehmen an.
Über eine halbe Million Beschäftigte in der Chemie- und Pharmabranche profitierten von steuerfreien Einmalzahlungen und dauerhaften Lohnerhöhungen. Das könnte für andere Tarifverhandlungen wegweisend sein.
Für rund 580.000 Beschäftigte in der wichtigen Industriebranche gibt es deutlich mehr Geld. Arbeitgeber und Gewerkschaft haben sich auf ein Paket aus Einmalzahlungen und dauerhaften Entgeltsteigerungen geeinigt.
Die explodierenden Preise gerade für Gas belasten die energiehungrige Chemie- und Pharmaindustrie. Die Stimmung in der Branche trübt sich weiter ein - und die Krise hinterlässt zunehmend Spuren.