Weniger Autos und schwache Zahlen
Kurzarbeit bei Mercedes-Benz, Produktionsverlust bei Renault: Weltweit leidet die Industrie unter der Chipkrise. Das trifft sogar Unternehmen, die man eigentlich unter den Gewinnern vermuten würde.
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Kurzarbeit bei Mercedes-Benz, Produktionsverlust bei Renault: Weltweit leidet die Industrie unter der Chipkrise. Das trifft sogar Unternehmen, die man eigentlich unter den Gewinnern vermuten würde.
Nicht nur für die Bürger sind schnell steigende Energiepreise ein Grund zur Sorge. Auch die Industrie leidet. Europaweit steigt die Inflationsrate auf den höchsten Stand seit der internationalen Finanzkrise.
Verantwortlich sind vor allem Preissprünge bei Energie. Erdgas verteuerte sich im September im Vergleich zum Vormonat um fast 60 Prozent.
Lieferengpässe und Knappheit bei Teilen machen vielen Herstellern zu schaffen. Das wirkt sich auch auf die Zahl neuer Aufträge aus. Der Vergleich mit dem Corona-Krisenjahr 2020 macht etwas Hoffnung.
Das Ifo-Institut erwartet hohe Inflationsraten im laufenden und kommenden Jahr. Ein aktueller Treiber ist der Benzinpreis, der ein Sieben-Jahres-Hoch erreicht hat.
Knappheit von Rohstoffen und Halbleitern, dazu steigende Preise: Für die deutsche Industrie läuft es im Moment eigentlich nicht rund. Doch die Branche ist mit einem Plus ins zweite Halbjahr gestartet.
Das satte Orderplus kommt überraschend. Grund ist vor allem eine höhere Nachfrage aus dem Ausland. Und ohne Großaufträge sähe es anders aus. Experten sind auch aus einem anderen Grund skeptisch.
Düstere Prognose des BDI: Wenn es im Tempo der vergangenen zehn Jahre weitergehe, scheitere die Energiewende. Die neue Bundesregierung müsse schnell die Karten auf den Tisch legen.
Die Prognose des BDI ist düster: Wenn es im Tempo der vergangenen zehn Jahre weitergehe, scheitere die Energiewende. Die neue Bundesregierung müsse schnell die Karten auf den Tisch legen.
Von Holz und Kunststoffgranulat über Stahl bis zu Elektronik-Chips - querbeet fehlen der Wirtschaft gegenwärtig Rohstoffe. Die Klagen werden lauter.
Noch können viele Unternehmen auf ihre Lagerbestände zurückgreifen - doch allmählich leeren sich auch die. Engpässe und Probleme bei Vorlieferungen werden zunehmend zu einem Problem bei der Produktion.
Thyssenkrupp-Chefin Martina Merz baut den Traditionskonzern um. Viele Unternehmensteile stehen deshalb auf der Verkaufsliste. Für die Bergbautechnik haben die Essener jetzt einen Käufer gefunden.
Die Industrie steht vor Herausforderungen: Die Digitalisierung soll vorangetrieben, ökologische Belange stärker berücksichtigt werden. Vom DIW kommt nun ein Vorschlag zur Förderung dieses Wandels.
Die Branche hat stark zugelegt, auch und gerade während des Krisenjahres 2020. Der europäische Fahrraddachverbands Conebi stützt das mit Zahlen.
US-Amerikaner dürfen wieder in die EU reisen - eine Einreise in die USA ist aber weiter nur unter strengen Auflagen möglich. Das sorgt in der Wirtschaft zunehmend für Protest.
Es sind nur noch drei Monate bis zur Bundestagswahl. Da ist ein Auftritt bei der Industrie Pflicht für Laschet, Scholz und Baerbock. Ein Thema dominierte.
Zum Tag der Industrie fordert der Branchenverband BDI für mehr Klimaschutz dringend nötige Richtungsentscheidungen aus der Politik. Auch öffentliche Investitionen sollten aufgestockt werden.
Ausgefallene Kunststoffwerke, massive Nachfrage aus Asien, Logistikprobleme, Chipmangel: Der Industrie fehlt es an Teilen und Material. Das könnte die Erholung nach der Pandemie gefährden.
Die Autobranche erholt sich gerade erst von der Corona-Absatzkrise. Aber ein anderes Problem macht den Konzernen seit Wochen das Arbeiten schwer. Und ein Ende der neuen Krise ist nicht in…
Zum Start der virtuellen Hannover Messe zeigt sich die deutsche Industrie überwiegend positiv gestimmt. Doch trotz höherer Nachfrage aus den USA oder China ist die Pandemie weiter eine Belastung.