Inflation 2023: Zweithöchster Stand seit Wiedervereinigung
Im vergangenen Jahr fiel die Inflation auf durchschnittlich 5,9 Prozent. Das war zwar niedriger als noch 2022 - doch der Wert war dennoch historisch hoch.
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Im vergangenen Jahr fiel die Inflation auf durchschnittlich 5,9 Prozent. Das war zwar niedriger als noch 2022 - doch der Wert war dennoch historisch hoch.
Wer sich in der Türkei über die deutsche Inflation beschwert, erntet nur ein müdes Lächeln. Sogar die Zentralbankchefin findet in Istanbul offenbar keine bezahlbare Wohnung mehr.
Auf Kuba macht sich überall der Mangel bemerkbar. Selbst die Produktion von Zucker reichte zuletzt nicht mehr, um den einheimischen Bedarf zu decken. Die Regierung setzt auf Preiserhöhungen.
Die Inflation fällt 2023 zwar niedriger aus als ein Jahr zuvor. Doch die Belastung für Verbraucherinnen und Verbraucher bleibt hoch.
Ihren Höhepunkt hat die Inflation in Deutschland schon vor einer Weile überschritten. Doch jüngste Daten zeigen: Die hohe Teuerung ist zäher als gedacht.
Zeitweise stark gestiegene Preise stellten auch 2023 viele vor eine Herausforderung. Die Inflation fällt im Gesamtjahr zwar niedriger aus als zuvor. Doch die hohe Teuerung lässt nur allmählich nach.
In der Eurozone sind die Preise im November noch einmal gesunken. Das teilt das Statistikamt Eurostat nach einer zweiten Schätzung mit.
Die Inflation in Deutschland ist weiter auf dem Rückzug. Die Energiepreise sinken deutlich, Nahrungsmittel verteuern sich dagegen erneut überdurchschnittlich.
Vor einem Jahr lag die Teuerung noch bei 10,1 Prozent. Inzwischen sind es laut Eurostat nur noch 2,4 Prozent. Wie sieht es bei den Lebensmittelpreisen aus?
Lebens- und Genussmittel waren zwar immer noch deutlich teurer als vor einem Jahr, der Preisauftrieb schwächte sich aber von 8,8 auf 7,4 Prozent ab. Wie steht es um die Energiepreise?
Die Inflation in Deutschland ist auf dem Rückzug. Vor allem gesunkene Energiepreise dämpfen. Doch für Lebensmittel müssen Verbraucherinnen und Verbraucher auch im Oktober deutlich mehr zahlen als ein Jahr zuvor.
Sprit, Heizöl und Erdgas waren im Oktober billiger als ein Jahr zuvor. Das dämpft den Anstieg der Verbraucherpreise insgesamt.
Die Inflation in Deutschland sinkt auf den niedrigsten Stand seit August 2021. Das könnte die Konsumfreude der Menschen ankurbeln. Im Sommer bremste der Privatkonsum die Wirtschaft noch aus.
Vor allem die Preisrückgänge bei der Energie machten es möglich: Die Erzeugerpreise fielen im September um 14,7 Prozent.
In Krisenzeiten ist vieles teurer geworden. Bei Nahrungsmitteln halten sich hartnäckig besonders starke Preissteigerungen. Muss mehr Transparenz kommen, um gegenzusteuern?
Die Teuerungsrate in Deutschland sinkt auf den niedrigsten Wert seit 18 Monaten. Deutlich gestiegene Nahrungsmittelpreise machen den Menschen allerdings weiterhin zu schaffen.
Die Inflation in Deutschland ist im September auf dem Rückzug. Doch diese Entwicklung kommt noch nicht in allen Bereichen an. Das wird vor allem im Supermarktregal sichtbar.
Seit Monaten belasten rasant gestiegene Preise Deutschlands Verbraucherinnen und Verbraucher. Bei vielen reicht das Geld nicht für alltägliche Ausgaben. Doch es gibt Hoffnung.
Eine hohe Inflation macht die Bürger ärmer, weil Preise schneller steigen als Einkommen. Der Anstieg der Preise in den Euroländern hat sich verlangsamt - liegt aber immer noch weit über…
Besonders Restaurantbesuche könnten noch einmal anziehen. Generell prognostizieren die Ifo-Experten: Es wird wohl noch eine ganze Weile dauern, bis die Inflationsrate das Zwei-Prozent-Ziel erreicht.