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Spielfigurenhersteller Schleich trotzt Coronakrise

Kleine Figuren in Form eines T-Rex-Dinosauriers stehen in Nürnberg während der 67. Internationalen Spielwarenmesse am Stand des deutschen Herstellers Schleich. (Urheber/Quelle/Verbreiter: picture alliance / dpa)
Weiterer Wachstum angepeilt:

Das für seine Kunststoff-Figuren bekannte Spielzeugunternehmen Schleich ist bislang gut durch die Coronakrise gekommen.

Das Unternehmen mit seinen Pferde-, Schlumpf- und Feen-Gestalten konnte im vergangenen Jahr seinen Umsatz auf etwa 210 Millionen Euro (Vorjahr: 200 Mio Euro) steigern, wie Geschäftsführer Dirk Engehausen am Donnerstag in Schwäbisch Gmünd mitteilte. Angaben zum Ergebnis wurden nicht gemacht.

Vor allem der Vertrieb über das Internet und die Märkte in den USA, Großbritannien und Frankreich legten den Angaben zufolge überproportional zu. Mehr als die Hälfte des Umsatzes wird außerhalb von Deutschland erzielt.

Die Spielfiguren und Spielsets sind in mehr als 60 Ländern erhältlich. Für das laufende Jahr geht das Unternehmen von weiterem Wachstum aus. Der Mittelständler befindet sich mehrheitlich im Besitz der Partners Group, einem Finanzinvestor. Das Unternehmen mit rund 450 Beschäftigten wurde 1935 von Friedrich Schleich gegründet.

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