Ukraine-Krieg: VW-Konzern stoppt Russland-Geschäft
Etliche Unternehmen haben als Reaktion auf Putins Invasion in die Ukraine schon die Einstellung ihrer Aktivitäten in Russland angekündigt. Jetzt zieht Volkswagen nach.
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Etliche Unternehmen haben als Reaktion auf Putins Invasion in die Ukraine schon die Einstellung ihrer Aktivitäten in Russland angekündigt. Jetzt zieht Volkswagen nach.
Bei Porsche in Leipzig stehen die Räder erst einmal still. Es fehlen Teile aus der Westukraine. Für die Belegschaft wurde einstweilen Kurzarbeit beantragt.
Der Konzern setzt in Zukunft voll auf E-Mobilität und wolle seine Strategie so ausrichten, dass er bis 2038 komplett CO2-neutral sei, sagte Konzernchef Carlos Tavares.
Mit einem Sparkurs und der Konzentration auf teurere Modelle ist Renault in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Trotz Problemen wegen des Chipmangels stehen die Zeichen auf Erholung.
Bei der Ursachenanalyse für den Produktionsstau spart der VW-Betriebsrat nicht mit Kritik am Management. Konzernchef Diess sieht den Stammsitz mittelfristig auf stabilem Kurs.
Allein in Deutschland sind laut Daten des Kraftfahrtbundesamtes 113.000 Insignia A aus dem Zeitraum Dezember 2007 bis Juli 2013 möglicherweise betroffen. Sie sollen vorsorglich überprüft werden.
Die Beschäftigten bekommen mehr Geld. Mit dem Februar-Gehalt soll die Corona-Prämie steuer- und abgabenfrei ausgezahlt werden.
Neuer Name für den Konzern mit dem Stern. Er will sich auf das Geschäft mit Autos und Vans konzentrieren und setzt dabei nicht zuletzt auf Elektromobilität.
Daimler benennt sich in Mercedes-Benz Group um - und macht damit die Konzentration auf das Geschäft mit Autos und Vans deutlich. Laut Vorstandschef Källenius gibt es trotz Chipkrise gute Aussichten.
Im Dezember hatte Daimler das Lkw-Geschäft abgespalten. Daimler-Chef zeigt sich dennoch optimistisch - und sieht Wachstumspotenzial.
Halbleitermangel und Produktionsstopps durch die Pandemie haben Volkswagen in China stark ausgebremst. Nach einem schwierigen Jahr auf seinem wichtigsten Einzelmarkt will der Konzern kräftig aufholen.
Die Wartezeiten für den elektronischen i4 liegen derzeit bei bis zu neun Monaten. Mit einer so hohen Nachfrage hatte BMW nicht gerechnet. Nun soll die Arbeitsplanung angepasst werden.
Vor der geplanten Aufsichtsratssitzung gibt Volkswagen ein Update zur Chipkrise und kündigt den Aufbau neuer Partnerschaften für seine Batteriesparte an. Aber auf der Agenda stehen noch mehr Themen.
Eigentlich hätte der US-Autobauer Tesla für seine geplante Batteriefabrik in Deutschland möglicherweise eine zehnstellige Summe Fördergeld einstreichen können. Doch es kommt anders.
Es hätte eine Milliardenförderung sein können - doch Tesla verzichtet. Der Autobauer hält allerdings am Bau einer Batteriefabrik auf dem Gelände der Autofabrik bei Berlin fest.
Unternehmer Elon Musik ließ auf Twitter über seine Beteiligung am Elektrobauer abstimmen. Nun hat er weitere Aktien im Wert von 1,05 Milliarden US-Dollar veräußert.
Der VW-Vorstandsvorsitzende Herbert Diess hat bei seinen Transformationsplänen nicht nur Rückenwind bekommen. Inzwischen sei VW aber gut unterwegs in der E-Mobilität.
Der Finanzchef von BMW ist zufrieden und sieht mit Optimismus in die Zukunft. Das Unternehmen sei auf einen guten Weg, die Jahresziele zu erreichen.
Will VW bis zu 30.000 Stellen abbauen? Der Volkswagen-Konzernchef Herbert Diess dementiert. Er bestätigte eine Arbeitsplatzsicherung bis ins Jahr 2029. Trotzdem soll sich etwas ändern.
BMW gleicht die Arbeitszeiten in seinen Werken an, so dass Beschäftigte in Leipzig weniger arbeiten. Das hat auch Auswirkungen auf die Größe der Belegschaft.