Kein Ende in Sicht – VW-Dieselprozess bleibt zäh
Mit großen Erwartungen wurde auf den Betrugsprozess zur Dieselaffäre bei VW gewartet. Nach zwei Jahren Verhandlung in Braunschweig fällt die Bilanz ernüchternd aus.
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Mit großen Erwartungen wurde auf den Betrugsprozess zur Dieselaffäre bei VW gewartet. Nach zwei Jahren Verhandlung in Braunschweig fällt die Bilanz ernüchternd aus.
Im ersten Strafprozess im Dieselskandal steht nur noch die Urteilsverkündung aus. Der Rahmen ist schon abgesteckt. In den Plädoyers der Verteidiger bekam die Staatsanwaltschaft aber die Leviten gelesen.
Nach zweieinhalb Jahren nähert sich der Betrugsprozess um geschönte Abgaswerte von Audi-Motoren dem Ende - Verteidiger und Angeklagte haben das letzte Wort.
Seit mehr als einem halben Jahr müssen sich vier Angeklagte in Braunschweig unter anderem wegen gewerbs- und bandenmäßigen Betrugs verantworten.
Der Ex-Konzernchef fehlt und Zeugen offenbaren Erinnerungslücken: Der mit großer Spannung erwartete Prozess zur Dieselaffäre bei Volkswagen kommt nur schleppend voran. Ob sich das nach den Feiertagen ändert?
Im VW-Dieselprozess haben mittlerweile alle vier Angeklagten ihre Version zur Abgasmanipulation geschildert. Die Hauptverantwortung für den Skandal sah niemand bei sich.
Ex-Audi-Chef Stadler sieht sich im Dieselprozess zu unrecht vorgeführt. Seinen Motorenentwicklern kreidet er an, sie hätten ihn hinters Licht geführt. Doch auch sich selbst macht er Vorwürfe.
Was die alltägliche Arbeit eines Vorstandsvorsitzenden ist, wie voll der Kalender und wie groß die Zeitnot sind: Das alles erklärt der frühere Audi-Chef dem Landgericht München lang und breit -…