Gasspeicher zu 90,8 Prozent gefüllt: «Gut gerüstet»
Der Winter hat längst angefangen und die Gasspeicher sind immer noch ziemlich voll. Für die Bundesnetzagentur ist das eine gute Nachricht: «Für die zweite Winterhälfte sind wir gut gerüstet.»
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Der Winter hat längst angefangen und die Gasspeicher sind immer noch ziemlich voll. Für die Bundesnetzagentur ist das eine gute Nachricht: «Für die zweite Winterhälfte sind wir gut gerüstet.»
Schon wieder kein Netz! So ein Ärgernis war früher vielerorts eine Alltagserfahrung. Inzwischen haben die Netzbetreiber immer mehr Funklöcher geschlossen. Eine Bundesbehörde will die Lage nun vor Ort überprüfen.
Wegen grundsätzlicher Bedenken hat die FDP verhindert, dass der vom Kabinett bereits beschlossene Gesetzentwurf in dieser Woche im Bundestag behandelt wird. Ein Ende des Konflikts ist nicht in Sicht.
Die Bundesnetzagentur mischt sich ein in die Diskussion um die hohen Energiepreise für Haushalte: Behördenchef Klaus Müller sieht aktuell «kein vernünftiges Wettbewerbsmodell im Strom- und Gasmarkt».
Der Chef der Bundesnetzagentur sorgt sich bereits jetzt wegen des kommenden Winters. Es ermuntert Menschen und Unternehmen in Deutschland, weiter Energie zu sparen.
Sabotageakte oder eine extreme Kälte seien aktuell die größten Gefahren für die Gasversorgung, sagt der Chef der Bundesnetzagentur - und plädiert für mehr Sicherheitsmaßnahmen.
Es wird kalt in Deutschland: Diese Woche sei an einem Tag ein ganzer Prozentpunkt des gespeicherten Gases genutzt worden, heißt es. Das verbindet der Präsident der Bundesnetzagentur mit einem Appell.
Viele Menschen in Deutschland haben sich aus Sorge vor einem Gasmangel Heizlüfter gekauft. Eingeschaltet wurden sie glücklicherweise jedoch kaum, sagt der Netzagenturchef. Denn das könnte Folgen haben.
Wenn es ganz dicke kommt, müssen Klaus Müller und sein Team unpopuläre Entscheidungen treffen. Doch wer ist der freundliche Mann eigentlich, der auf allen Kanälen zum Gassparen aufruft?
Lange waren die Gasspeicher ein großes Sorgenkind in Hinblick auf den kommenden Winter. Das Ziel, die Speicher bis 1. September zu 75 Prozent zu füllen, rückt nun aber etwas näher.
Energiesparen wegen der Gaskrise? Im Sommer fällt das leicht: kürzer duschen, damit der Boiler nicht groß nachgefüllt werden muss mit Warmwasser. Doch im Herbst wird die Sache schwieriger.
Seit April führt die Bundesnetzagentur die Aufsicht über den größten deutschen Gasspeicher in Rehden bei Diepholz. Für den Präsidenten der Agentur ist dieser Speicher sein größtes Sorgenkind.
Was würde passieren, wenn Putin das Gas nach Deutschland abdreht? Die Szenarien, die der Wirtschaftsminister parat hat, sind teils drastisch.
Was passiert, wenn Russland die Gaslieferungen nach Deutschland komplett einstellt? Kann im industriellen Bereich reduziert werden? Der Präsident der Bundesnetzagentur sieht weitreichende Folgen.
Die Energielieferungen aus Russland sind bereits deutlich gesunken. Inzwischen schließt die Politik nicht aus, dass durch die wichtige Nord-Stream-Pipeline bald gar kein Gas mehr fließen könnte.
Im Juli soll die Ostsee-Pipeline Nord Stream 1 gewartet werden. Durch sie wird normalerweise Gas von Russland nach Deutschland transportiert. Die Arbeiten bereiten Sorgen. Wird Gas danach noch fließen?
Ob bei Stromleitungen oder Gas-Pipelines, beim Briefporto oder in Telekommunikationsfragen: Die Bundesnetzagentur hat stets ein wichtiges Wort mitzureden.