Commerzbank schöpfte bei Wirecard früh Verdacht
Eine Betrugsspezialistin der Commerzbank entdeckte mutmaßlich kriminelle Machenschaften bei Wirecard, die Bank meldete das pflichtgemäß den Ermittlungsbehörden. Der Skandal nahm dennoch seinen Lauf.
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Eine Betrugsspezialistin der Commerzbank entdeckte mutmaßlich kriminelle Machenschaften bei Wirecard, die Bank meldete das pflichtgemäß den Ermittlungsbehörden. Der Skandal nahm dennoch seinen Lauf.
Drei ehemalige Spitzenmanager stehen im Wirecard-Prozess vor Gericht: Zwei beschuldigen sich gegenseitig, der dritte schweigt bisher. Doch könnte nun Bewegung in das Mammutverfahren kommen.
Die Staatsanwaltschaft wirft Wirecards Ex-Chef Braun nicht nur Betrug vor, sondern auch, demKonzern durch leichtfertige Kreditvergabe geschadet zu haben. Dazu äußert sich nun der frühere Konzernbankier.
Nach dem Kronzeugen Bellenhaus erwägt nun auch der zweite der drei Angeklagten ein Geständnis. Eine Verständigung mit der Staatsanwaltschaft und der Kammer könnte sich jetzt noch lohnen.
Der Wirecard-Strafprozess läuft nicht gut für Ex-Konzernchef Braun. Und auch in einem parallelen Zivilprozess ist der österreichische Manager nun mit erheblichen Anschuldigungen konfrontiert.
Im Münchner Wirecard-Prozess hat sich Ex-Vorstandschef Braun für unschuldig erklärt und alle Vorwürfe zurückgewiesen. Am 100. Prozesstag ist deutlich: Das Verfahren läuft nicht in seinem Sinne.
Im Wirecard-Prozess ist das Klima gereizt. Der als mutmaßlicher Betrüger angeklagte Ex-Vorstandschef Braun bestreitet nicht nur die Vorwürfe, sondern sieht sich von den Richtern benachteiligt.
Seit Dezember 2022 versucht das Landgericht München, Licht ins Dunkel des mutmaßlichen Wirecard-Milliardenbetrugs zu bringen. Der 100. Prozesstag steht bevor - viele weitere werden folgen.
Eine Eigenart des Wirecard-Prozess: Von den bisher geladenen Zeugen wussten viele nichts. Ein eigens aus Malaysia angereister japanischer Manager ist die Ausnahme - doch seine Aussage wirft Fragen auf.
Die Betrügerbande soll einen großen Teil ihrer kriminellen Geschäfte - ob echt oder erfunden - in Südostasien getätigt haben. Die Videovernehmung einer Zeugin in Bangkok bringt kein Licht ins Dunkel.
Seit über einem Jahr versucht das Münchner Landgericht, im Wirecard-Prozess die Wahrheit herauszufinden. Das Großverfahren um den mutmaßlich größten Betrugsfall in Deutschland wird sich ziehen.
Seit über einem Jahr versucht das Münchner Landgericht, im Wirecard-Prozess die Wahrheit herauszufinden - bislang vergeblich. Der Prozess wird daher deutlich länger dauern.
Der insolvent gegangene Zahlungsdienstleister Wirecard hatte sich jahrelang mit falschen Zahlen geschmückt. Nun folgt eine Klage auf Schadenersatz gegen die Prüfer der Bilanzen - Ernst & Young.
Das Musterverfahren soll zentrale Fragen klären. Mehr als 8000 Schadenersatz-Klagen ehemaliger Wirecard-Aktionäre sind bislang eingegangen. Das sei «nach Dimension und Komplexität beispiellos», heißt es.
War der frühere Wirecard-Chef Markus Braun ein Milliardenbetrüger? Oder selbst Opfer einer kriminellen Bande? Auch der frühere Aufsichtsratschef bringt als Zeuge vor Gericht kein Licht ins Dunkel.
Laut Anklage müsste der frühere Wirecard-Vorstandschef der größte Betrüger gewesen sein, der je einen Dax-Konzern lenkte. Doch auch nach acht Monaten fehlt im Münchner Strafprozess der zweifelsfreie Beweis.
Laut Anklage müsste der frühere Wirecard-Vorstandschef der größte Betrüger gewesen sein, der je einen Dax-Konzern lenkte. Doch auch nach acht Monaten fehlt im Münchner Strafprozess der zweifelsfreie Beweis.
Im Wirecard-Prozess sind der frühere Vorstandschef Braun und der Kronzeuge der Anklage Gegner - doch eines haben sie gemeinsam: Beide stellten sich freiwillig der Justiz.
Drei Manager sitzen im Münchner Wirecard-Prozess um den Milliardenskandal bei dem 2020 kollabierten Konzern auf der Anklagebank. Die Schlüsselfigur Jan Marsalek ist abgetaucht.
Sowohl die Staatsanwaltschaft als auch Ex-Vorstandschef Braun halten Jan Marsalek für einen Haupttäter. Der Manager ist untergetaucht - und scheint den Prozess zu verfolgen.