Wirecard-Manager Marsalek meldet sich bei der Justiz
Sowohl die Staatsanwaltschaft als auch Ex-Vorstandschef Braun halten Jan Marsalek für einen Haupttäter. Der Manager ist untergetaucht - und scheint den Prozess zu verfolgen.
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Sowohl die Staatsanwaltschaft als auch Ex-Vorstandschef Braun halten Jan Marsalek für einen Haupttäter. Der Manager ist untergetaucht - und scheint den Prozess zu verfolgen.
Seit fast drei Jahren sitzt der Ex-Wirecard-Chef in Untersuchungshaft - und beteuert seine Unschuld. Seine Verteidiger wollen den Strafprozess in eine gänzlich neue Richtung lenken.
Seit Sommer 2020 werden bei Wirecard 1,9 Milliarden Euro vermisst. Das Geld gab es, argumentiert der als Betrüger angeklagte Ex-Vorstandschef Braun im Strafprozess. Nun widerspricht der Insolvenzverwalter.
Ex-Wirecard-Chef Braun ist des Milliardenbetrugs angeklagt. Vor Gericht tritt der Manager eher in der Rolle eines Anklägers auf, der rückhaltlose Aufklärung fordert. Nun haben die Zeugen das Wort.
Der Ex-Vorstandschef ist wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Bandenbetrugs angeklagt - und will weiter seine Unschuld beweisen. Nun legt er Kontoauszüge vor. Der vorsitzende Richter zeigt sich skeptisch.
Wo sind die rund zwei Millarden Euro? Das fragt der angeklagte Ex-Wirecard-Chef Markus Braun die Justiz. Sein Mitangeklagter hingegen kann sich einen Reim auf das Verschwinden des Geldes machen.
Früher trat Markus Braun gern als Technologievisionär auf, heute sitzt er als mutmaßlicher Milliardenbetrüger auf der Anklagebank. Doch von kriminellen Machenschaften will Braun nichts bemerkt haben.
Früher trat Markus Braun gern als Technologievisionär auf, heute sitzt er als mutmaßlicher Milliardenbetrüger auf der Anklagebank. Doch von kriminellen Machenschaften will Braun nichts bemerkt haben.
Einst trat Markus Braun als Technologieguru auf. 2020 brach Wirecard zusammen, laut Anklage war der Visionär ein Milliardenbetrüger. Braun sagt, er sei unschuldig - das muss er nun vor Gericht…
Im Wirecard-Prozess hat nur einer der drei Angeklagten die Vorwürfe des Milliardenbetrugs gestanden. Doch dieser Kronzeuge der Anklage soll Daten in großem Umfang vernichtet haben.
Der 2020 zusammengebrochene Dax-Konzern Wirecard wurde laut Anklage von einer kriminellen Bande gesteuert. Vorstandschef Braun sieht sich selbst als Opfer - wird im Prozess aber erst später aussagen.
Der 2020 zusammengebrochene Dax-Konzern Wirecard wurde laut Anklage von einer kriminellen Bande gesteuert, mit Vorstandschef Braun in maßgeblicher Rolle. Braun sieht sich selbst als Opfer - doch der Kronzeuge nennt…
Der 2020 zusammengebrochene Dax-Konzern Wirecard wurde laut Anklage von einer kriminellen Bande gesteuert. Doch die Beweisführung ist schwierig. In der Chefetage herrschte offensichtlich Schweigen über die betrügerische Natur der Geschäfte.
Die Anklage im Wirecard-Prozess reicht nur bis 2015 zurück, die Vorgeschichte ist verjährt. Kronzeuge Bellenhaus erhebt erneut schwere Vorwürfe unter anderem gegen Ex-Chef Braun.
Im Wirecard-Prozess beschuldigt der Kronzeuge Ex-Vorstandschef Braun als Mittäter - doch dessen exakte Rolle bleibt weitgehend unklar.
Kann ein Dax-Konzern Milliardenumsätze erdichten, ohne dass der Vorstandschef das merkt? Der frühere Wirecard-Chef Braun sieht sich selbst als Opfer. Doch laut Kronzeugen war Braun nicht nur Mitwisser, sondern Täter.
Um mehr als drei Milliarden Euro soll der Ex-Wirecard-Chef Markus Braun Geschäftspartner und Banken betrogen haben. Der Prozess in München könnte bis 2024 laufen.
Seit Sommer 2020 sitzt der frühere Wirecard-Chef Braun im Gefängnis - in Untersuchungshaft und ohne Urteil. Nun beginnt der Prozess um den mutmaßlich größten Betrugsfall der deutschen Nachkriegsgeschichte.
Seit Juli 2020 sitzt der frühere Wirecard-Vorstandschef Markus Braun in Untersuchungshaft. Nun steht der Termin für den Prozessauftakt fest. 100 Verhandlungstage sind angesetzt.
Einer der größten deutschen Betrugsfälle geht vor Gericht: Die Staatsanwaltschaft München hat die Anklage gegen frühere Wirecard-Manager unverändert zugelassen. Ihnen drohen bis zu zehn Jahre Haft.