Ukraine-Krieg und Corona in China belasten deutschen Export
Der Export von «Made in Germany» nach Russland bricht im März ein. Sorgen bereitet der deutschen Industrie auch die Lage auf dem wichtigen chinesischen Absatzmarkt.
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Der Export von «Made in Germany» nach Russland bricht im März ein. Sorgen bereitet der deutschen Industrie auch die Lage auf dem wichtigen chinesischen Absatzmarkt.
Importierte Waren, darunter vor allem Gas, Strom und Rohöl, sind derzeit teuer. Das Statistische Bundesamt verzeichnet im März sogar den stärksten Preiszuwachs seit 48 Jahren.
Der Welthandel ist ein wichtiger Wachstumsmotor, aber auch verantwortlich für CO2-Emissionen. Bei vielen Exportfirmen stehen aktuell aber andere Themen als Nachhaltigkeit oben auf der Agenda.
Angabe des Statistischen Bundesamtes zufolge habe sich die Ausfuhren unter anderem wegen der Sanktionen gegen Moskau im März gegenüber dem Vorjahresmonat um 57,5 Prozent verringert.
Hohe Transport- und Energiepreise bereiten deutschen Unternehmen Sorge. Der Ukraine-Krieg verschärft die Lage zusätzlich.
Der deutsche Export zieht im Februar noch einmal kräftig an. Die wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Krieges drohen den Außenhandel in den kommenden Monaten allerdings spürbar zu bremsen.
Finanzminister Lindner stößt mit dem Versuch einer Neuauflage eines US-Freihandelsabkommens auf Kritik. Es gebe längst einen alternativen - und besseren - Plan, kontert der Wirtschaftsminister.
Finanzminister Lindner stößt mit dem Versuch einer Neuauflage eines US-Freihandelsabkommens auf strikte Kritik. Es gebe längst einen alternativen - und besseren Plan, kontert der Wirtschaftsminister.
Erst lief die Versorgung mit Schutzmasken schleppend, inzwischen sind sie überall verfügbar - und ein Sinnbild der Pandemie geworden. Das Statistische Bundesamt hat Zahlen zum Import ermittelt.
Die deutsche Exportwirtschaft hat sich gerade vom Einbruch in der Corona-Krise erholt. Jetzt drohen neue Belastungen und «tiefgreifende Einschnitte» durch Russlands Angriff auf die Ukraine.
Für Profite größerer Firmen, die in der EU aktiv sind, sollen menschenunwürdige Arbeitsbedingungen und Umweltzerstörung vermieden werden. Die EU-Kommission stellt dazu einen Gesetzesvorschlag vor.
Für Profite größerer Firmen, die in der EU aktiv sind, sollen menschenunwürdige Arbeitsbedingungen und Umweltzerstörung vermieden werden. Die EU-Kommission hat dazu einen Gesetzesvorschlag präsentiert.
Lieferengpässe belasten viele deutsche Hersteller. Dennoch arbeitet sich der Export mit einer Rekordjagd aus dem Corona-Tief. Ob es in dem Tempo in diesem Jahr weitergeht, ist allerdings fraglich.
EU und Großbritannien - das war einmal. Die Folgen des endgültigen Ausstiegs werden auch im deutschen Außenhandel sichtbar. Großbritannien sackt auf dem Rang der Exportländer mehrere Ränge ab.
Der deutsche Export übertrifft das Ergebnis des Corona-Krisenjahres in den ersten elf Monaten 2021 deutlich. Ob die Ausfuhren das Tempo halten können, ist allerdings fraglich.
Der Konjunkturmotor Export gewinnt zu Beginn des Schlussquartals 2021 überraschend deutlich wieder an Schwung. Ökonomen sehen darin einen Puffer angesichts des erwartet schwierigen Winters.
Waren im Wert von 121,3 Milliarden Euro wurden im Oktober ausgeführt. Das ist ein deutliches Plus im Vergleich zum Oktober 2020.
Deutschlands Exporteure haben erneut schlechtere Geschäfte gemacht als im Vormonat. Der Außenhandel kühlt sich zusehends ab. Das macht sich auch in den Aussichten für die Gesamtwirtschaft bemerkbar.
Sind Rohstoffe und Vorprodukte wie Halbleiter knapp, verzichtet so manches Unternehmen auf Bestellungen. Das bekommt die deutsche Industrie zu spüren.
Im Oktober sind die Exporterwartungen der Unternehmen gesunken. Der weltweite Teilemangel dämpft das Auslandsgeschäft der deutschen Industrie.