Maschinenbauer stecken mehr Geld in Forschung
Maschinenbauer wollen Forschung und Entwicklung vorantreiben. Dafür braucht es nicht nur Geld, sondern auch Fachkräfte.
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Maschinenbauer wollen Forschung und Entwicklung vorantreiben. Dafür braucht es nicht nur Geld, sondern auch Fachkräfte.
Wenden sich deutsche Unternehmen nach und nach von China ab? Im Maschinenbau scheint es erste Anzeichen dafür zu geben. Investitionen gehen zunehmend in andere Regionen der Welt.
Aus den Produktionshallen der Autohersteller sind Roboter inzwischen kaum noch wegzudenken. Aber wie sieht es mit der Akzeptanz der Maschinenhelfer außerhalb dieser Kerneinsatzbereiche aus?
Die wichtige deutsche Industriebranche erzielt einen Höchststand bei den Ausfuhren - trotz schwacher Weltwirtschaft und viel Unsicherheit um den Ukraine-Krieg. Vor allem das Geschäft mit Übersee wächst stark.
Das Umfeld ist rauer geworden für die deutschen Maschinenbauer. Ukraine-Krieg, Energiekrise und Lieferengpässe belasten. Ein Thema treibt die Branche besonders stark um.
Die Nachfrage nach Industrierobotern boomt nach dem Corona-Krisenjahr 2020. Die Zahl der neu installierten Anlagen weltweit erreicht einen Rekordwert. In Deutschland bremst allerdings die Autoindustrie.
6 Prozent weniger Order aus dem Inland, aber 2 Prozent mehr aus dem Ausland. Der VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers ist's insgesamt zufrieden.
Anders als im Privatkundenbereich gebe es für Unternehmen keine zwingende Grundversorgung durch einen Energieanbieter, sagt VDMA-Präsident Karl Haeusgen. Er fordert daher einen vorübergehenden Strompreisdeckel.
Der Ukraine-Krieg verunsichert Kunden der deutschen Maschinenbauer. Zwar verbucht die Branche im ersten Halbjahr ein Auftragsplus, doch die Zurückhaltung wächst.
Neun von zehn Maschinenbau-Unternehmen berichten im Juni von merklichen oder gravierenden Material-Knappheiten - das ist abermals eine Steigerung. Die Hoffnung auf baldige Besserung schwindet.
Technische Vorschriften, Zölle oder Subventionen schränken den freien Handel weltweit ein. Das bekommt der exportorientierte Maschinenbau zu spüren.
Erst im März wurde eine schwächere Produktion für die deutsche Maschinenbau-Industrie prognostiziert. VDMA-Präsident Karl Haeusgen warnt: Auch diese lässt sich nicht halten. Die Gründe sind vielfältig.
Das Familienunternehmen Stihl legt beim Umsatz wieder zweistellig zu. Versorgungsengpässe machen den Schwaben jedoch zu schaffen. Der Trend zu Akku-Geräten hält an.
Über eine fehlende Nachfrage kann sich Windrad-Bauer Nordex nicht beklagen. Rohstoff- und Transportkosten setzen dem Unternehmen aber überraschend stark zu.
Die deutschen Maschinenbauer verkaufen fast schon wieder so viele Waren ins Ausland wie vor Corona Dass die Jahresbilanz 2021 trotz Lieferengpässen so gut ausfällt, stimmt die Branche optimistisch.
Vier Männer, aber keine Frau. So sah der Vorstand der Deutz AG bisher aus. Bei Nachbesetzungen muss sich das ändern - aber über das Wie wurde man sich nicht einig.
Die Nachfrage nach Maschinen «Made in Germany» ist hoch. Die Auftragsbücher sind überdurchschnittlich gut gefüllt. Das macht Hoffnung für dieses Jahr. Ganz ungetrübt ist das Bild allerdings nicht.
Die Zeit der extrem hohen Zuwächse ist nach Einschätzung des Branchenverbandes allerdings vorbei. Aktuell größtes Problem für die deutschen Maschinenbauer: Materialmangel und Lieferengpässe.
Die deutschen Maschinenbauer arbeiten sich aus dem Corona-Tief 2020 heraus. Ganz so kräftig wie zunächst erhofft, fällt das Wachstum in diesem Jahr allerdings nicht aus.
Die Zahl der eingesetzten Roboter gilt als wichtige Kenzahl für die Automatisierung in der Industrie. Europaweit hat Deutschland dabei die Nase vorn.