Disney senkt Verlust im Streaming-Geschäft
Das Sparprogramm von Konzernchef Bob Iger zeigt Wirkung: Disney war in der Lage, beim Videostreaming-Geschäft seine Verluste zu senken.
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Das Sparprogramm von Konzernchef Bob Iger zeigt Wirkung: Disney war in der Lage, beim Videostreaming-Geschäft seine Verluste zu senken.
Der Plan von Netflix, dem Teilen von Account-Passwörtern einen Riegel vorzuschieben, war mit Risiko verbunden: Was, wenn verärgerte Nutzer lieber kündigen, als mehr zu bezahlen?
Der Medienkonzern ProSiebenSat.1 will mit dem Fokus auf die Streaming-Plattform Joyn seine Strukturen anpassen. Es werden Hunderte Arbeitsplätze abgebaut.
Eigentlich war der langjährige Disney-Chef Bob Iger schon im Ruhestand. Doch Ende 2022 holte der Unterhaltungsriese ihn zurück. Jetzt plant er einen radikalen Umbau.
Der Unternehmer will den US-Konzern mit hohen Einsparungen und dem Abbau von zahlreichen Stellen wieder auf Kurs bringen.
Nach der Übernahme der Streaming-Plattform Joyn setzt ProSieben den Rotstift an. Es seien viele Doppelungen entstanden. Der Produktionsbereich soll davon allerdings nicht betroffen sein.
Die Inflation drückt auf die Konsumlaune der Menschen. Das führt dazu, dass auch die Unternehmen bei TV-Werbung zurückhaltend sind. Bei ProSiebenSat.1 schlägt sich das in den Quartalszahlen nieder.
Lange tolerierte Netflix das Teilen von Passwörtern zwischen Nutzern - doch das ist jetzt vorbei. Auch in Deutschland läuft für Account-Trittbrettfahrer die Uhr ab. Bald sind 4,99 Euro pro Monat…
Netflix glaubt, dass rund 100 Millionen Haushalte fremde Login-Daten nutzen. Dagegen will der Streaming-Riese jetzt auch in Deutschland verstärkt vorgehen. Wie genau, bleibt ein Geheimnis.
Für Kunden soll die Streaming-Plattform die zentrale Anlaufstelle für den Medienkonsum werden. Konzernweit kommen unterdessen die Organisationsstrukturen auf den Prüfstand.
Die Flaute auf dem Werbemarkt geht nicht spurlos an vielen Medienunternehmen vorüber - auch nicht an der RTL-Gruppe. Sie erwartet operativ weniger Gewinn und setzt speziell auf einen Hoffnungsträger.
Auch wenn Preiserhöhungen das wichtige Streaming-Geschäft bremsten, lief es beim Micky-Maus-Konzern Disney zuletzt besser als gedacht. Trotzdem sollen Tausende Jobs wegfallen.
Streamingriesen wie Netflix sorgen für ordentlich Konkurrenz im Mediengeschäft. Die RTL Group will mit Zusammenschlüssen kontern. Doch aus den Plänen des Konzerns wird vorerst wohl nichts.
Für den Berlusconi-Medienkonzern MFE läuft es als Aktionär bei ProSiebenSat.1 schleppend. Er will die Anteile erhöhen. Die Wettbewerbsbehörde aus Österreich hat Bedenken und schaltet ein Kartellgericht ein.
Eigentlich wollte Bertelsmann den US-Buchverlag Simon & Schuster für eine Milliardensumme kaufen. Daraus wird wegen kartellrechtlichen Bedenken nichts. Nun müssen die Gütersloher sogar Abfindung zahlen.
Der Produzent Fremantle wächst mit Produktionen wie «Bauer sucht Frau» kräftig. Aber auch das Streaming-Geschäft und die Musiksparte BMG von Bertelsmann legen deutlich zu.
Könnten sich die beiden größten deutschen TV-Sender annähern? Während die eine Seite das schon öfter erwähnt hat, reagiert die Andere ablehnend.
Mit Werbung wird man Netflix in Deutschland günstiger schauen können. Der Streaminganbieter wählt damit einen anderen Weg als Konkurrent Disney.
Inmitten des harten Wettbewerbkampfes um Streaming-Nutzer in Deutschland gibt es an der Spitze von ProSiebenSat.1 einen Wechsel. Der neue Manager kennt sich mit der Konkurrenz RTL gut aus.
Im Streaming-Boom in Deutschland setzt ProSiebenSat.1 ein strategisches Signal: Joyn soll bald ganz zum Konzern gehören. Chef Rainer Beaujean sagt, wer die eigentliche Konkurrenz ist.