Kleinerer Gewinn bei Hapag-Lloyd erwartet
Die Corona-Pandemie hatte die Lieferketten auf See durcheinandergebracht. Gewinner waren Containerreedereien, die Gewinne in ungeahnter Höhe erzielten. Nach Ende der Pandemie schlägt das Pendel nun zurück.
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Die Corona-Pandemie hatte die Lieferketten auf See durcheinandergebracht. Gewinner waren Containerreedereien, die Gewinne in ungeahnter Höhe erzielten. Nach Ende der Pandemie schlägt das Pendel nun zurück.
Weltrekord: Noch nie hat ein Land in einem Monat mehr ausgeführt als China im vergangenen März. Deutschland schneidet in Sachen Exporte dagegen nicht so gut ab.
In der EU ist das Abwracken alter Schiffe bereits streng geregelt. Ab Mitte 2025 sollen weltweit einheitliche Regeln für den Umwelt- und Arbeitsschutz gelten.
Russlands Krieg gegen die Ukraine, Inflation und Konjunkturflaute: Die Wirtschaft hat es zur Zeit knüppeldick erwischt. Dem können sich auch die Häfen als wichtigste Drehscheiben für den Güterverkehr nicht entziehen.
Das Ende der Party kommt nicht unerwartet: Seit Transporte auf den Weltmeeren wieder besser laufen, sinken die Preise - und die Gewinne der Reedereien. Unzufrieden ist Hapag-Lloyd dennoch nicht.
Wegen eines Verdi-Warnstreiks war der Hamburger Hafen für lotsenpflichtige Schiffe fast zwei Tage lang gesperrt. Seit wenigen Stunden fließt der Verkehr wieder.
Wegen eines Verdi-Warnstreiks bleibt der Hamburger Hafen für lotsenpflichtige Schiffe gesperrt. Betroffen sind auch mehrere rund 400 Meter lange Großcontainerschiffe mit Tausenden Containern an Bord.
Große Nachfrage und hohe Preise - die dänische Reederei Maersk hat zuletzt kräftig zugelegt. Eine gute Ausgangslage für den Rückzug aus dem längst beschlossenen Ölgeschäft.
Der Güterumschlag ist geringer als im Vorjahr. Und auch bei den größten Handelspartnern deutscher Seehäfen gab es eine Veränderung.
Im vergangenen Jahr hat die Reederei mit einem Gewinn von 17 Milliarden Euro das beste Geschäftsjahr ihrer Geschichte erzielt. Doch in diesem Jahr sieht es nicht so rosig aus.
Der Krieg in der Ukraine wirkt sich nach Aussage von Reedern auch auf das Leben an Bord deutscher Seeschiffe aus. Dort gebe es etwa 3000 Russen und 2000 Ukrainer. Und…
Maersk und MSC haben 2015 eine Vereinbarung zur gemeinsamen Schiffsnutzung auf Routen etwa zwischen Asien und Europa getroffen. Damit soll bald wieder Schluss sein.
Für eine bessere Umweltbilanz wollen einige Fährunternehmen Kreuzfahrtschiffe eigentlich mit Flüssigerdgas fahren lassen. Doch wegen «explosionsartiger Preissteigerungen» bei LNG verzichten sie vorerst darauf.
Hamburg macht den Bund für die großen Schlickprobleme in der Elbe verantwortlich, die die Erreichbarkeit des Hafens einschränken. Ein Gipfel von Bund und Küstenländern soll die Lösung bringen.
Die letzte Elbvertiefung ist erst vor zehn Monaten für abgeschlossen erklärt worden. Doch nun macht eine erneute Verschlickung den Experten Probleme. Eine langwierige Geschichte.
Noch im Sommer 2021 war die Europäische Union Russlands wichtigster Handelspartner gewesen. Die Sanktionsschäden zeigen sich nicht nur im Hafen von St. Petersburg.
Im Tauziehen um einen möglichen Einstieg Chinas beim Hamburger Hafen wächst der politische Druck. Und der Hafen dürfte so oder so in einer schwierigen Lage sein.
Gerade erst hat der Kanzler mit einem Machtwort den Atom-Streit beendet, da gibt es eine neue Kontroverse in der Bundesregierung. Es geht um das Verhältnis zu China. Sicherheitsbehörden warnen.
«Krasser Fehler»: Der Koalitionsstreit um den Einstieg eines chinesischen Konzerns am Hamburger Hafen spitzt sich zu. Grüne und FDP kritisieren das Vorhaben. Aus der SPD kommen leisere Töne.
Der geplante Einstieg von Cosco Shipping Ports Limited bei einem Hamburger Containerterminal wird zum Streitthema der Koalition: Grüne und FDP lehnen das Vorhaben ab. Aus der SPD kommen leisere Töne.