Großer Warnstreik legt Häfen an der Nordseeküste lahm
Auf See stauen sich die Containerriesen, in den Häfen streiken die Arbeiter. Der Unmut im Tarifstreit ist so groß, dass einige Beschäftigte zu verbotenen Protestmitteln greifen.
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Auf See stauen sich die Containerriesen, in den Häfen streiken die Arbeiter. Der Unmut im Tarifstreit ist so groß, dass einige Beschäftigte zu verbotenen Protestmitteln greifen.
Drei Wochen nach dem ersten Warnstreik in Deutschlands großen Seehäfen legen die Hafenarbeiter nach. Diesmal wollen sie im Kampf für höhere Löhne gleich 24 Stunden die Arbeit niederlegen.
In Deutschlands großen Seehäfen droht Stillstand. Unzufrieden mit dem Angebot der Arbeitgeber ruft die Gewerkschaft Verdi zu einem 24-stündigen Warnstreik auf. Die Folgen dürften groß werden.
Der Durchbruch ist ausgeblieben. Zu weit liegen im Tarifkonflikt um die Bezahlung der Hafenarbeiter die Vorstellungen der Gewerkschaft und der Arbeitgeberseite noch auseinander. Doch man will weiterverhandeln.
Nichts geht mehr - Hafenarbeiter haben die großen deutschen Seehäfen mit einem Warnstreik weitgehend lahmgelegt. Die Lage ist wegen gestörter Lieferketten ohnehin schon extrem angespannt.
Die Gewerkschaft Verdi macht ernst. Erstmals seit Jahrzehnten hat sie die Hafenarbeiter an Deutschlands großen Seehäfen wieder zu einem Warnstreik aufgerufen.
Die globalen Lieferketten sind seit einiger Zeit vor allem durch Staus an chinesischen Häfen beeinträchtigt. Jetzt sind erstmals Containerschiffe in Deutschland, Belgien und den Niederlanden betroffen.
Weltweit fahren laut Gaby Bornheim 1,9 Millionen Menschen zur See. Nur ein ganz geringer Teil sind Frauen. Das will die Reederpräsidentin ändern.
Handel und Industrie ächzen unter Nachschubmangel - ob Autos, Baustoffe, Dünger oder Stahl. Ein schnelles Ende der Probleme in der Schifffahrt ist laut Allianz nicht in Sicht.
Schiffe stauen sich vor dem größten Hafen der Welt in Shanghai. Der Corona-Lockdown behindert den Transport der Fracht mit Lastwagen. Die «Schockwellen» für die weltweiten Lieferketten wirken sich auch in…
Auf einen Schlag entlässt der wichtigste britische Fähranbieter P&O seine gesamten Crews. Gewerkschaften und Politik sind empört, die Folgen für Reisende und Transportunternehmen chaotisch.
Spekulationen, dass die in Hamburg liegende Jacht «Dilbar» wegen des Ukraine-Kriegs beschlagnahmt worden sein könnte, haben sich nicht bewahrheitet. Nach langem Zögern dementieren die Behörden.
90 Prozent der globalen Gütertransporte werden per Schiff abgewickelt. Wenn - wie derzeit - die Preise für Transporte steigen, trifft das alle Verbraucher. Weil die Gewinne der großen Containerreedereien durch…
Die beiden Containerriesen Maersk und Mediterranean Shipping Company (MSC) transportieren derzeit keine Waren mehr von oder nach Russland. Es gibt allerdings einige Ausnahmen.
Antriebe mit Flüssigerdgas (LNG) gelten in der Schifffahrt als Brückentechnologie. Von Hamburg aus ist nun ein LNG-Kreuzer auf Jungfernfahrt gegangen.
Schifffahrt die Treibhausgasemissionen bis 2050 um 50 Prozent gesenkt werden und Klimaneutralität bis zum Jahr 2100 erreicht werden. Große Reedereien fordern weit ehrgeizigere Ziele.
Corona hat die internationale Container-Schifffahrt kräftig durcheinandergewirbelt. Das sorgt für steigende Transportpreise, sehr zum Vorteil von Reedereien wie dem dänischen Branchenriesen Maersk.
Hamburgs Wirtschaftssenator spricht von einem «Meilenstein». Kritik kommt von Umweltverbänden.
Im weltweiten Warenverkehr sind Häfen die Schaltzentralen - aber sie funktionieren nur, wenn die Verkehrsanbindung ins Hinterland gut ist. Bei diesem Thema fürchten die deutschen Seehäfen wachsende Probleme.
Lauter können die Kassen nicht klingeln: Containerreedereien wie Maersk oder Hapag-Lloyd sind große Gewinner der Corona-Pandemie. So richtig recht ist ihnen das aber nicht.