Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Ein Kreuzfahrtschiff kommt schon mal auf einen Strombedarf wie der einer Kleinstadt. Meist lassen die Schiffe im Hafen dafür ihre Dieselmotoren laufen. In Hamburg soll sich das nun bald ändern.
Auch in diesem Frühjahr versuchte die Kreuzfahrtbranche wieder den Neueinstieg in das Milliardengeschäft mit dem Urlaub auf See. Diesmal mit mehr Erfolg als im ersten Pandemiejahr.
Das Logistikunternehmen Hapag-Lloyd hebt seine Gewinnprognose an. Die anspringende Konjunktur schlägt sich im globalen Warenhandel nieder - mit einer wachsenden Nachfrage nach Gütertransporten auf See.
Im Hamburger Hafen ist wieder Wachstum angesagt. Allerdings weitaus weniger als bei den Konkurrenten etwa in Rotterdam und Antwerpen. Der Abstand wird größer.
Container-Reedereien zählen zu den großen Gewinnern der Pandemie. Nach langen Krisenjahren klingelt es wieder in deren Kassen - und zwar so laut, dass es dem Hapag-Lloyd-Chef schon zu viel wird.
Sie kann fast 24.000 Standardcontainer laden und läuft im regelmäßigen Linienverkehr zwischen China und Nordeuropa. Nun kam die «Ever Ace» auch in den Norden Deutschlands.
Der weltgrößte Reedereikonzern Maersk macht weiter fleißig Gewinn. Unter dem Strich stand für die Dänen im zweiten Quartal vor allem dank weiter außergewöhnlicher Marktbedingungen im Ozeangeschäft mit hohen Frachtraten und…
Die Weltmeere sind in der ersten Jahreshälfte etwas sicherer geworden. Der Golf von Guinea in Westafrika aber bleibt die gefährlichste Gegend.
Nichts ging mehr: Sechs Tage blockierte die «Ever Given» im März den Suezkanal. Und doch wird jetzt ein Rekordumsatz vermeldet.
Monatelang hielt Ägypten im Streit um die Blockade im Suezkanal das Containerschiff fest. Auf welche Summe sich beide Seiten am Ende geeinigt haben, bleibt geheim. Die «Ever Given» soll vor…
Erst blockierte der Frachter tagelang die wichtige Handelsroute zwischen Rotem Meer und Mittelmeer. Dann hielt Ägypten das Schiff monatelang fest. Nun darf die «Ever Given» ihre Fahrt fortsetzen.
Der Suezkanal-Stau bekam deutlich mehr Aufmerksamkeit, aber Experten schätzen den aktuellen Stau im Containerschiffsverkehr als mindestens so schwerwiegend ein. Der Auslöser war ein Corona-Ausbruch.
Sechs Tage lang hatte das Frachtschiff «Ever Given» im März eine der wichtigsten Wasserstraßen der Welt blockiert. Nun hat es nach langen Verhandlungen eine Einigung mit der Kanalbehörde gegeben.
Die Nachfrage nach Containertransporten per Schiff sei immens, sagt Reedereichef Jansen. Er wäre nicht traurig, wenn die Branche zu einer normalen Situation zurückkehren würde: «Das wäre besser für alle.»
Die Bilder des im Suezkanal havarierten Superfrachters «Ever Given» gingen um die Welt - tagelang war die wichtige Route blockiert. Aber eigentlich hakt es im globalen Containerschiffsverkehr schon länger.
Nach neuesten Berechnungen hat der Nord-Ostsee-Kanal erheblichen Wohlfahrtseffekt. Auch für das Klima sei die Nutzung der Strecke gut. Allein die Gebühren für die künstliche Wasserstraße sind zu hoch.
Neben Frachtschiffen fahren auf Deutschlands Flüssen wieder schwimmende Hotels mit kleinen Balkonen. Viele ältere Gäste sind schon zweimal geimpft - die Branche schöpft neue Hoffnung.
Hohe Nachfrage: Bereits im April hat Hapag-Lloyd eine große Container-Bestellung verkündet. Jetzt muss der Konzern noch einmal nachlegen.
Tagelang hatte die «Ever Given» Ende März den Suezkanal blockiert - eine der wichtigsten Wasserstraßen der Welt. Das Containerschiff wurde beschlagnahmt und darf Ägypten noch immer nicht verlassen.
In Kiel hat erstmals seit Langem wieder ein Kreuzfahrtschiff mit Urlaubern abgelegt. An Bord gelten strenge Auflagen.