Inflation in Eurozone geht deutlich zurück
Vor einem Jahr lag die Teuerung noch bei 10,1 Prozent. Inzwischen sind es laut Eurostat nur noch 2,4 Prozent. Wie sieht es bei den Lebensmittelpreisen aus?
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Vor einem Jahr lag die Teuerung noch bei 10,1 Prozent. Inzwischen sind es laut Eurostat nur noch 2,4 Prozent. Wie sieht es bei den Lebensmittelpreisen aus?
Das Statistikamt Eurostat hat neue Zahlen. Demnach lagen die Erzeugerpreise im September 12,4 Prozent niedriger als im Jahr zuvor.
Einer ersten Schätzung zufolge wird die Inflation in der Eurozone im Februar voraussichtlich 8,5 Prozent betragen. Im Januar hatte die Rate noch 0,1 Prozentpunkte höher gelegen.
Das Statistikamt Eurostat meldet, dass der Anstieg der Erzeugerpreise sich im September etwas abgeschwächt hat. Allerdings liegen sie nach wie vor auf hohem Niveau.
Die Probleme bleiben bestehen: Steigende Preise, Lieferengpässe und der Ukraine-Krieg bremsen die Wirtschaft der Euroländer aus. Sogar stärker als bislang angenommen.
Steigende Importe und schwächelnde Exporte belasten die Handelsbilanz in der Eurozone. Das Defizit ist um 3,6 Milliarden Euro gestiegen.
Im dritten Quartal 2021 ist das BIP in der Eurozone um 2,2 Prozent gestiegen. Doch die Unterschiede zwischen den Ländern sind teils groß.
Im Vergleich zu den europäischen Ländern hat Deutschland den teuersten Strom. Das geht aus neuesten Zahlen des europäischen Statistikamts Eurostat hervor.
Die Corona-Maßahmen im Winter belasten die Wirtschaft. Dennoch ist die Wirtschaftsleistung weniger gesunken als erwartet. Auch bei der Arbeitslosigkeit gibt es eine positive Tendenz.