Hohe Preise treiben deutsche Exporte auf Rekordniveau
Trotz Corona und Ukraine-Kriegs haben die deutschen Ausfuhren im vergangenen Jahr einen Höchststand erreicht. Das ist auch ein Effekt der hohen Preise.
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Trotz Corona und Ukraine-Kriegs haben die deutschen Ausfuhren im vergangenen Jahr einen Höchststand erreicht. Das ist auch ein Effekt der hohen Preise.
So viel wie im vergangenen Jahr haben Deutschlands Exporteure noch nie eingenommen. Ein Grund sind allerdings die Preiserhöhungen.
Ernüchterung auf der Insel: Großbritannien wird einem Medienbericht zufolge seine Exportziele deutlich verfehlen. «Externe Schocks» seien für die schwachen Zahlen verantwortlich, hieß es.
Die Konjunkturabkühlung auf wichtigen Exportmärkten belastet die Geschäfte deutscher Unternehmen. Sorgen bereitet die massive Corona-Welle in China.
Lukrative Handelsverträge und neue Freiheiten, das versprach der Brexit. Doch auch knapp drei Jahre nach dem EU-Austritt kämpfen viele Unternehmen gegen Barrieren an - oder haben sogar schon aufgegeben.
Der deutschen Exporteure bekommen zunehmend die ungewissen Aussichten der Weltkonjunktur zu spüren. Auch die Importe schwächeln. Ökonomen vom Ifo machen immerhin «kleine Hoffnungsschimmer» aus.
Der Außenhandel der deutschen Wirtschaft zeigt ein geteiltes Bild. Dank des starken Dollar brummen vor allem die Exporte in den US-Markt, während aus China weitere Unsicherheiten erwartet werden.
In rund drei Monaten ist Weihnachten. Naschereien gehören für viele zum Fest, deswegen läuft die Produktion von bestimmten Süßigkeiten schon auf Hochtouren - auch für den Export.
Das Wachstum der zweitgrößten Volkswirtschaft kommt nicht in die Gänge. Jetzt läuft auch die wichtige Exportmaschinerie schlechter als erwartet. Deutschlands Exporteure hingegen konnten profitieren.
Die wirtschaftliche Erholung Chinas gerät weiter unter Druck. Die Exportmaschinerie der zweitgrößten Volkswirtschaft läuft schlechter als erwartet. Deutschlands Exporteure konnten aber profitieren.
Viele deutschen Exporte sind gar keine. Seit 1990 hat die globale Verflechtung der deutschen Industrie so zugenommen, dass eine Entwirrung der internationalen Lieferketten nur schwer möglich wäre.
Es ist viel Bewegung in der Elektro- und Digitalindustrie. Allerdings hat sich in der Branche ein untypisches Außenhandelsdefizit ergeben.
Die harten Corona-Lockdowns in China hatten den Außenhandel belastet. Vor allem die Wiederöffnung von Shanghai hat der Wirtschaft eholfen. Doch Pekings «Null-Corona-Politik» sorgt für Verunsicherung.
Jahrelang führte Deutschland mehr aus, als es einführte. Durch massiv gestiegene Preise für den Import von Rohöl und Gas ändert sich das Bild. Die Aussichten für die Exportwirtschaft sind Wirtschaftsverbänden…
Weil in China zuletzt weniger Regionen von Lockdowns betroffen waren, hat sich der Handel leicht erholt. Doch ausländische Unternehmen klagen weiterhin über große Unsicherheiten.
Irland und Lettland verzeichneten das stärkste Wirtschaftswachstum im ersten Quartal. Auch Deutschlands Wirtschaft wächst. Insgesamt verdoppelt sich das Wirtschaftswachstum aller 19 Länder.
Der deutsche Außenhandel trotzt den wirtschaftlichen Auswirkungen des Ukraine-Krieges und den Problemen in Lieferketten. Doch Volkswirte warnen: Die Exportzahlen könnten sich als Strohfeuer erweisen.
Seit zwei Monaten ist Shanghai im Lockdown. Die unerfreulichen Folgen für die deutsche und europäische Wirtschaft werden jetzt spürbar. Allein im April wurden wohl rund 260.000 Container nicht verladen.
Viele tausende Fachkräfte aus dem IT-Sektor haben Russland seit Kriegsbeginn verlassen. Weitere qualifizierte Arbeitskräfte könnten folgen. Ein weiterer Dämpfer für die Wirtschaft des Landes.
Angesichts der aktuellen Lage erwarten die Experten des Internationalen Währungsfonds erst für 2023 eine deutliche Erholung der deutschen Wirtschaft.