Gericht bestätigt: Signa-Tochter insolvent
Die Sigma-Gruppe steckt in einer schweren Krise. Nach dem Rückzug des Firmengründers René Benko könnten große Immobilien-Projekte wie der Elbtower in Hamburg auf der Kippe stehen.
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Die Sigma-Gruppe steckt in einer schweren Krise. Nach dem Rückzug des Firmengründers René Benko könnten große Immobilien-Projekte wie der Elbtower in Hamburg auf der Kippe stehen.
Geldgeber hieven das Start-up zu einer atemberaubenden Bewertung von 47 Milliarden Dollar. Das Geschäft hinkt aber seit Jahren. Jetzt will sich der Büroraumanbieter neu aufstellen.
Der Wohnimmobilien-Riese Vonovia räumt weiter auf. Der Verkauf von Wohnungen spült Milliarden in die Kasse - zum Abbau von Schulden. Die Entwicklungen am Immobilienmarkt machen dem Konzern zu schaffen.
Die Krise der Bauwirtschaft geht auch an der Fertighausindustrie nicht spurlos vorbei: Für das laufende Jahr rechnet der Verband mit einem Umsatzminus.
Die Preise für Wohnungen und Häuser sinken weiter. Doch viele Menschen können sich den Erwerb der eigenen vier Wände wegen stark gestiegener Bauzinsen dennoch nicht leisten. Auch für Verkäufer ist…
Das «Bündnis bezahlbarer Wohnraum» gibt es schon seit 2022. Am Montag soll bei einem Wohnungsbaugipfel Bilanz gezogen werden. Vorher werden eine Menge Unmut und Forderungen laut.
Hohe Bau- und Finanzierungskosten, kaum bezahlbarer Wohnraum: Ein Treffen zwischen Wohnungsbranche und der Regierung soll Auswege aus der Bau- und Wohnkrise erörtern. Manche Verbände winken schon vorher frustriert ab.
Trotz eines enormen Bedarfs an neuen Wohnungen stoppt Vonovia den Bau von 60.000 Einheiten. Unter einer Bedingung will der Immobilienkonzern «sofort wieder bauen».
Hohe Baupreise und gestiegene Zinsen sorgen weiter dafür, dass in Deutschland zu wenige neue Wohnungen entstehen. Damit dürfte auch ein Ziel der Bundesregierung auf der Kippe stehen.
Der Projektentwickler hatte in der vergangenen Woche einen Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung gestellt. Wie kann es nun weitergehen?
Bundesbauministerin Klara Geywitz sieht die «Branche in Schockstarre». Wie sehen ihre Pläne aus, damit die Industrie die Konjunkturflaute überwinden kann?
Hohe Zinsen, überbordende Kosten und große Unsicherheit: Am Bau läuft es nicht mehr rund. Die Unternehmen warnen: Fehlende Wohnungen könnten zu gravierenden Problemen führen.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat fielen die Order im Bauhauptgewerbe 2,7 Prozent geringer aus. Trotzdem herrscht keine Umsatzflaute. Woran liegt das?
Trotz des Wohnraummangels werden in Deutschland immer weniger Wohnungen neu gebaut. Zinsen und hohe Baukosten bremsen die Branche. Und auch der Blick in die Zukunft ist schlecht.
In Deutschland fehlen geschätzt Hunderttausende Wohnungen - das treibt die Mieten hoch. Doch wegen des Zinsanstiegs halten sich Bauherren zurück und der Abwärtstrend geht weiter.
Der chinesische Immobilienentwickler Evergrande hat in den USA Gläubigerschutz beantragt. Die Probleme auf dem Häusermarkt erfassen bereits andere Wirtschaftszweige. Verliert Peking die Kontrolle?
Erst platzte ein Börsengang, dann gingen die Menschen pandemiebedingt ins Homeoffice. Inzwischen ist das Unternehmen zwar börsennotiert - doch die Probleme sind nicht unbedingt weniger geworden.
Der Wohnungsbau in Deutschland steht auf zwei Füßen: Sozialwohnungen werden staatlich gefördert, der frei finanzierte Wohnungsbau soll sich selbst tragen. Doch die Zweiteilung funktioniert nicht mehr.
Der Wohnungsbau stockt wegen gestiegener Zinsen und teurer Materialien. Baufinanzierungen sind kaum noch gefragt - schlechte Vorzeichen im Kampf gegen Wohnungsnot und hohe Mieten.
Hohe Zinsen und steigende Baukosten lähmen den Wohnungsbau in Deutschland. Das lässt auch die Zahl von Bauanträgen für Neubauten und den Ausbau des Bestands sinken.