Ifo-Institut: Kein Ende des Materialmangels in Sicht
Fast drei Viertel der Unternehmen in Deutschland leiden unter dem aktuellen Materialmangel. Und ein Ende ist nicht in Sicht.
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen
Fast drei Viertel der Unternehmen in Deutschland leiden unter dem aktuellen Materialmangel. Und ein Ende ist nicht in Sicht.
Der Ukraine-Krieg verunsichert Kunden der deutschen Maschinenbauer. Zwar verbucht die Branche im ersten Halbjahr ein Auftragsplus, doch die Zurückhaltung wächst.
Gestiegene Material- und Energiekosten machen Handwerksbetrieben zu schaffen. Das macht Kostenkalkulationen schwieriger. Laut Verband machen Firmen bei vielen Aufträgen ein Minus.
Steigende Preise, Lieferengpässe und der Ukraine-Krieg bremsen die deutsche Wirtschaft im Frühjahr aus. Volkswirte erwarten, dass die kommenden Monate noch härter werden dürften. In Frankreich sieht es indes besser aus.
Das Wachstum in Spanien, Italien und Frankreich legt im zweiten Quartal 2022 zu. In Deutschland sieht es laut Eurostat anders aus.
Die US-Zahlen haben bestätigt, was viele befürchtet haben: einen erneuten wirtschaftlichen Rückgang. Ist das der viel gefürchtete Abschwung? Ins Visier rückt dabei auch die Zinspolitik der Fed.
Die US-Zentralbanker versuchen mit aller Macht, die Inflation in den Griff zu bekommen. Doch dabei könnten sie das Wirtschaftswachstum abwürgen. In einer ähnlichen Zwickmühle stecken Europas Währungshüter.
Überrascht hat der erneut ungewöhnlich hohe Zinsschritt nicht - beachtlich ist er aber allemal. Die US-Zentralbanker versuchen, die Inflation in den Griff zu bekommen. Doch dabei könnten sie das Wirtschaftswachstum…
Für die US-Notenbank ist es ein Spagat: Die Inflation ist zu hoch, die Zentralbanker müssen handeln. Doch es ist ein riskantes Unterfangen, schließlich wollen sie die Wirtschaft nicht ausbremsen.
Für die US-Notenbank ist es ein Spagat: Die Inflation ist zu hoch, die Zentralbanker müssen handeln. Doch es ist ein riskantes Unterfangen - schließlich wollen sie die Wirtschaft nicht ausbremsen.
Auf vorsichtige Erholung folgte in diesem Jahr schnell Ernüchterung: Der Weltwährungsfonds korrigiert seine Schätzung für die globale Konjunktur nun erneut nach unten. Hauptgrund ist der russische Krieg in der Ukraine…
Steigende Energiepreise und drohende Gasknappheit, anhaltende Lieferprobleme und die hohe Inflation: Auf der deutschen Wirtschaft lasten derzeit viele Entwicklungen.
Insbesondere die nähere Zukunft wird für die Wirtschaft hierzulande keine Einfache Zeit. Die Bundesbank präsentierte ihre eher pessimistische Prognose:
Erstmals seit elf Jahren will die Europäische Zentralbank wieder die Zinsen erhöhen. Sparer sehnen die Zinswende seit langem herbei. Ein solcher Schritt hat allerdings auch Schattenseiten.
Noch nie seit Einführung des Euro hat die Inflation so an Fahrt aufgenommen. Die EZB könnte noch diese Woche eine erste Zinserhöhung ankündigen, hinkt damit anderen Notenbanken aber deutlich hinterher.
Während der Lockdowns in Shanghai und anderen Metropolen wuchs die zweitgrößte Volkswirtschaft kaum. Die Arbeitslosigkeit steigt. Doch abrücken will Peking von seiner Strategie nicht.
Es ist viel Bewegung in der Elektro- und Digitalindustrie. Allerdings hat sich in der Branche ein untypisches Außenhandelsdefizit ergeben.
Die harten Corona-Lockdowns in China hatten den Außenhandel belastet. Vor allem die Wiederöffnung von Shanghai hat der Wirtschaft eholfen. Doch Pekings «Null-Corona-Politik» sorgt für Verunsicherung.
Die enorm hohen Preise gerade für Gas belasten die energiehungrige Chemie- und Pharmaindustrie - die Angst vor einem Lieferstopp aus Russland ist groß. Unternehmen bereiten sich auf den Krisenfall vor.
Der Bundeswirtschaftsminister findet die gegenwärtige Lage in manchen Branchen «gar nicht so schlecht». Allerdings hält er eine Rezession für möglich.