Deutschlands Handynetze werden besser
Kein gutes Handynetz? So eine bittere Erkenntnis dürften die Deutschen inzwischen seltener haben als früher. Denn die Handynetze decken inzwischen mehr Fläche ab. Ein Anbieter hat dabei die Nase vorn.
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Kein gutes Handynetz? So eine bittere Erkenntnis dürften die Deutschen inzwischen seltener haben als früher. Denn die Handynetze decken inzwischen mehr Fläche ab. Ein Anbieter hat dabei die Nase vorn.
Die Telekommunikationskonzerne haben in den vergangenen Jahren Milliarden in den Ausbau der Mobilfunknetze gesteckt. Dennoch berichten viele Kunden von Gesprächsabbrüchen und ruckelndem Internet.
Für die Mobilfunkfirma O2 ist der Telekommunikationsanbieter 1&1 nicht nur Konkurrent, sondern auch Kunde. Das ändert sich bald, dann drohen O2 Einbußen. Doch der Firmenchef gibt sich optimistisch.
2019 fiel in Deutschland der Startschuss für den ultraschnellen Mobilfunkstandard 5G. Anfangs war das etwas für Spezialisten, inzwischen ist 5G in der breiten Bevölkerung angekommen.
Für ihr Handynetz haben die Netzbetreiber Nutzungsrechte, für die sie bisher viel Geld zahlen mussten. Das soll sich ändern. Ein neuer Netzbetreiber läuft gegen Behördenpläne Sturm.
Deutschlands Handynetze werden zwar besser, mancherorts sind trotzdem nur Schneckentempo-Übertragungen möglich - wenn überhaupt. Ein Rechtsanspruch soll den Frust etwas lindern.
Vodafone hat eine schwierige Zeit hinter sich, ein neuer Chef will das Unternehmen auf Vordermann bringen und den Rückstand zur Konkurrenz verringern.
Bisher gibt es in Deutschland drei Handynetze, von der Deutschen Telekom, von Vodafone und von Telefónica (O2). Nun verschiebt 1&1 den Starttermin für sein eigenes Netz.
«Was hast Du gesagt? Bitte nochmal, Netz war schlecht.» - Solche Sätze sagen Autofahrer, wenn sie unterwegs telefonieren. Das soll sich bald etwas bessern. Für Zugreisende gilt das jedoch nicht.
Bei der Versteigerung von Handynetz-Frequenzen bittet der Staat die Telekommunikationsbranche kräftig zur Kasse. Ende 2025 laufen die Nutzungsrechte aus. Doch aus dem nächsten Geldsegen wird wohl nichts.
Das Geschäft mit dem schnellen 5G-Mobilfunk läuft in Deutschland fast ausschließlich über die Netze der Deutschen Telekom, Vodafone und Telefónica. Nun meldet sich die Konkurrenz zu Wort.
Vor einem Jahr stellte die Bundesregierung eine «Gigabitstrategie» vor: 100 konkrete Maßnahmen sollten den Netzausbau voranbringen. Viele der Punkte sind inzwischen abgehakt - aber längst noch nicht alle.
Es sieht nicht gut aus für Vodafone. Während die Kundenzahlen im Mobilfunk bei den Wettbewerbern steil anstiegen, verzeichnete das Düsseldorfer Unternehmen ein Minus. Der Firmenchef übt sich in Optimismus.
Kein Mobiltelefon funktioniert ohne SIM-Karte - eine Erfindung des Münchner Unternehmens Giesecke+Devrient. Doch die am schnellsten wachsende Kundengruppe im Mobilfunk sind nicht Menschen aus Fleisch und Blut.
Den größten Teil des Mobilfunkmarktes in Deutschland beherrschen die Netzbetreiber Telekom, Vodafone und O2. Die verbliebene Konkurrenz fristet eher ein Nischendasein. Die Politik will den Kleinen nun helfen.
Es ist ein sperriger Begriff, um den heftig gerungen wird: Diensteanbieterverpflichtung. Bei Handynetz-Betreibern schrillen die Alarmglocken, kleinere Mobilfunkanbieter stellen ihn hingegen als Wettbewerbsgarantie dar - und als wichtig für Verbraucher.
Schlechter Empfang im Zug? Kennt jeder. Wie aber kann es besser werden? Ein Teil der Lösung könnte die vollständige Freigabe der 900-Megahertz-Frequenz sein.
Sind Handyverträge in Deutschland teuer oder billig? Nach einem Blick ins Ausland lässt sich sagen: Weder noch - die Preise sind so mittel. Denn in einigen Staaten sind die Preise…
Für Drohnen gilt eine Faustregel: Man darf sie nur so weit fliegen, wie man sie sehen kann. Doch warum eigentlich? Der 5G-Mobilfunk könnte das Sichtfeld gewissermaßen erweitern.
Zehntausende Mobilfunk-Masten und Dachstandorte gibt es in Deutschland, ein großer Teil davon gehört der Deutschen Telekom. Doch der Bonner Konzern zieht sich aus diesem Geschäft nun etwas zurück.